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  Sonderausstellung

„Das Land der tausend Feuer“

Industriebilder aus der Sammlung Ludwig Schönefeld

Montag–Sonntag, 10–18 Uhr
Dauer: 7. April 2025 bis 14. Februar 2026
Ort: Ruhr Museum, 12-Meter-Ebene, Welterbe Zollverein, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
Anfahrt: Link (Google Maps)
Eintritt: Erwachsene 10 €, ermäßigt 7 €,
Kinder / Jugendliche unter 18 Jahren sowie Schüler:innen / Student:innen unter 25 Jahren Eintritt frei

Eine Ausstellung des Ruhr Museums.

Hochofenabstich, Gemälde von Fritz Gärtner, 1924, Sammlung Ludwig Schönefeld / Ruhr Museum
Hochofenabstich, Gemälde von Fritz Gärtner, 1924, ein von über 1.500 Objekte der Sammlung Ludwig Schönefeld.
© Ruhr Museum / Christoph Sebastian

Die Schwerindustrie des Ruhrgebiets übte seit dem späten 19. Jahrhundert eine große Faszination auf Maler und Zeichner aus. In ihren Werken hielten sie die inzwischen häufig verschwundenen Anlagen, die Veränderung der Landschaft und die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt fest.

Die Industriemalerei entwickelte sich zwischen den akademischen Kunstströmungen und der Fotografie. Euphorisch bis kritisch spiegeln die Gemälde verschiedene gesellschaftliche und politische Einstellungen gegenüber der Industrie. Neben Außen- und Innenansichten, Landschafts- und Arbeiterdarstellungen zeigt die Ausstellung ihre romantischen und ideologischen Züge und stellt einzelne Künstler vor.

Ludwig Schönefeld stammt aus dem Ruhrgebiet. Über drei Jahrzehnte hat der Kommunikationsfachmann und Historiker Industriedarstellungen von bekannten als auch vielen unbekannten Künstler:innen zusammengetragen. Seit 2022 befindet sich die über 1.500 Objekte umfassende Sammlung in der Obhut der Ruhr Museums. Etwa 250 Gemälde und Grafiken wurden für die Ausstellung ausgewählt.

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