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Bevorstehende Termine
Vortrag und Führung „Initiative Schalker Markt“ Freitag, 11.10.2024, 18.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..
SCHALKE: Willkommen im berühmtesten Stadtteil Deutschlands!
Der Stadtteil der Schalker Legenden Fritz Szepan und Ernst Kuzorra ist so etwas wie
ein Freilichtmuseum für König Fußball und über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Die App & Website zum Thema
E M P F E H L U N G
„20 Jahre Geschichtsforum Nordsternpark“
Freitag, 25. Oktober 2024 Das Geschichtsforum Nordsternpark feiert im neuen Vivawest Kesselhaus den 20. Jahrestag seiner Gründung. Details werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.
E M P F E H L U N G Bilder-Vortrag
„Römer und Juden, Pharisäer und Henkersknechte“
Sonntag, 27.10.2024, 15:00 Uhr
Als „eine der schönsten Kriegerehrungen im deutschen Vaterlande“ wurde die 1924 eingeweihte Gefallenenehrung in der Christuskirche einst bezeichnet. Seit den 1960er Jahren wurde sie überwiegend kritisch gesehen. Weitgehend im Originalzustand erhalten, gilt sie heute als einzigartiges Denkmal mit Seltenheitswert. Die Tradition sogenannter Kreuzwegdarstellungen reicht bis in das Mittelalter zurück und ist seit dem 18. Jh. Pflicht in katholischen Kirchenräumen. Auch der Protestantismus entwickelte eigene Formen von Passionsdarstellungen. Durch den regen Kirchenbau im Ruhrgebiet seit dem Zeitalter der Industrialisierung entstanden auch hier zahlreiche Passionsbilder. Auch die „Kriegerehrung“ in der Christuskirche zu Gelsenkirchen-Bismarck ist ein Beispiel dafür. Der Bildvortrag stellt Passionsszenen des Ruhrgebiets und ihre Inhalte und Besonderheiten vor und untersucht diese Darstellungen im Hinblick auf ihre Funktion als historische Quellen. Dr. Thomas Parent, Historiker, Germanist und Kunsthistoriker, war stellvertretender Leiter des LWL-Industriemuseums und ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Kulturgeschichte. Er lebt in Dortmund In der Ausstellung werden die Entstehungsumstände, inhaltliche Besonderheiten wie integrierte Pfarrerporträts und eine Darstellung Otto von Bismarcks ebenso in den Blick genommen wie die Restaurierungen 2006 und 2021.
Ein passendes Heft zum Thema
Bilder-Vortrag TERMIN ABGESAGT „Weg vom Fenster - Die Staublunge der Ruhrbergleute“
Donnerstag, 31.10.2024, 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Der Steinkohlenbergbau im Ruhrgebiet lieferte der frühen Bundesrepublik dringend benötigte Energie für ihren wirtschaftlichen Aufschwung, verursachte jedoch auch eine vergessene gesundheitliche Katastrophe: die Staublunge. Diese forderte unter den Bergleuten mehr Opfer als Grubenunglücke und Arbeitsunfälle. Dr. Daniel Trabalski zeigt in seinem Vortrag, wie die deutsche Öffentlichkeit mit dieser Herausforderung umging und welche Rolle die Wissenschaft bei der Lösung des Problems spielte. Mediziner, Naturwissenschaftler und Bergbauexperten versuchten gemeinsam, diese Bergmannskrankheit in ein berechenbares Risiko zu verwandeln.
Das Heft zum Thema
Ein Podcast zum Thema
Autorenlesung „Erinnerung an das Grubenunglück auf Hibernia 1887“ Donnerstag, 07.11.2024, 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V..
Unglück auf der Zeche Hibernia Gelsenkirchen: Am Mittwoch den 8. Juni 1887, etwa eine gute Viertelstunde nach Mitternacht, erzittert die Unterwelt. Eine Druckwelle geht durch das Grubengebäude. Auf der VIII. Sohle in der östlichen Abteilung des Flözes 13 wird durch Sprengung eine Explosion schlagender Wetter ausgelöst, welche nachfolgend eine Kohlenstaubexplosion zur Folge hat. Der erste Abschnitt der Lesung erzählt von den Geschehnissen unter und über Tage, der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Hergang der amtlichen Untersuchungen zur Feststellung der Unglücksursache und schließt ab mit einer Nachbetrachtung zur Lage der Zeche Hibernia & Shamrock im Unglücksjahr sowie Maßnahmen, welche ergriffen wurden, um derartige Unglücke zukünftig zu verhindern. Der 1952 in Gelsenkirchen geborene Autor beschäftigt sich seit seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben mit dem Bergbau/Nachbergbau im Ruhrgebiet.
Geschichte vor Ort / Gedenkfeier Gedenken an den Luftangriff auf die Volksschule an der Bruktererstraße in Erle am 9. November 1944 Samstag, 09.11.2024, 15.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Am 9. November 1944 kamen 21 Menschen bei einem Bombenangriff auf die Volksschule an der Bruktererstraße in Erle ums Leben. Mit Informationen, Texten und Musik lädt der Heimatbund zum gemeinsamen Gedenken ein.
Die von Bomben zerstörte Volksschule in Erle
Lothar-Lange-Abend „Lothar-Lange-Abend“ Donnerstag, 21.11.2024, 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.. Lothar Lange nimmt Sie mit auf eine vergnügliche Reise in das Gelsenkirchen der 50er, der Zeit der Petticoats und des Wirtschaftswunders. Vom ersten auf Raten gekauften Radio, der Kirmes auf dem Wildenbruchplatz, dem Freibad Grimberg, der Käseglocke in Buer, von dicken Dupas, v om ostpreußischen Plachandern, von Klopsen, Tauben und einem Köttelbecken-Traum. Dazu „vergessene Geräusche“ und andere Gelsenkirchener Geschichten. Ein Erinnerungsabend zum Schmunzeln und sentimentalen Erinnern. Lothar Lange, geboren 1951 in Gelsenkirchen-Buer-Erle, wuchs in den Fünfzigern im Schatten der dortigen Zeche Graf-Bismarck auf. Heute lebt er in Oberhausen. Verheiratet, zwei Kinder, zwei Enkel. Spielte Theater, parodiert, moderiert, bloggt, liest öffentlich und schreibt. Hierzu bedient er sich gern auch des Regiolekts seines Ruhrgebietes, zu dem er sich unbedingt bekennt. Sprachen, pfiffiger Wortwitz und Dialekte haben es ihm angetan, ganz besonders der aussterbende ostpreußische mit seinem ganz speziellen Humor.
Lothar Lange
Eine kleine Kostprobe
Bilder-Vortrag „Als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“ Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre
Eine interaktive Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre. Unter Mithilfe des Publikums wird der fotografische Schatz des Stadtfotografen Hans Rotterdam entdeckt.
Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956
Mehr als 20 Jahre lang das Auge der StadtMehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen. Großartiger fotografischer SchatzNeben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965. Dieser großartige Schatz ist heute sowohl in der Fotosammlung des ISG (Institut für Stadtgeschichte) als auch im Bildarchiv der Gelsenkirchener Geschichten für die Öffentlichkeit digital zugänglich. Das ist unserem Mitglied Karlheinz Weichelt zu verdanken. Der Autor und leidenschaftliche Sammler historischer Ansichten hat die einzelnen Negative sämtlicher Filmstreifen aus dem fotografischen Nachlass von Rotterdam in langer, mühevoller Arbeit eingescannt.
Das Heft zum Thema
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