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Sehr geehrte(r) Herr/Frau Mustermann, Bei all den Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der Stadt Gelsenkirchen darf ein Tag des Bergbaus nicht fehlen. Der Bergbau hat nicht nur die Geschichte der Stadt und das Leben der Menschen in den letzten 150 Jahren maßgeblich geprägt: ohne den Bergbau wäre es damals nie zu der Stadtwerdung gekommen. Daher veranstaltet die Stadt und das ISG (Institut für Stadtgeschichte) zusammen mit Bergbau- und Heimat- und Geschichtsvereinen (darunter auch der Heimatbund) am kommenden Wochenende einen Tag des Bergbaus als Fest für Jung und Alt. Kommen Sie am Samstagnachmittag zur Zeche Westerholt – Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Glück auf!
Mit freundlichen Grüßen Philip Ralph, Webmaster
HEIMATBUND GELSENKIRCHEN e.V. Wissen. Bewahren. Vermitteln. Seit 1927.
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„Glückauf, Gelsenkirchen!“ |
Großes Festfür Jung und AltNeue Zeche Westerholt |
Samstag, 17. Mai 2025, 14 - 19 Uhr
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Ohne den Bergbau hätte Gelsenkirchen vor 150 Jahren wohl nicht die Stadtrechte verliehen bekommen. Gelsenkirchen ist auf Kohle geboren. Da darf ein Tag des Bergbaus anlässlich des 150-jährigen Stadtjubiläums natürlich nicht fehlen. Schauplatz des Festes ist die Zeche Westerholt, die letzte Gelsenkirchener Zeche. Mit der Stilllegung im Dezember 2008 endete die Geschichte des Bergbaus in Gelsenkirchen. Am „Tag des Bergbaus“ aber wird die bergmännische Tradition erneut lebendig.
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Am Samstag, den 17. Mai eröffnet Oberbürgermeisterin Karin Welge den „Tag des Bergbaus“ auf dem Gelände der Neuen Zeche Westerholt. Den ganzen Nachmittag über gibt es ein buntes Rahmenprogramm, das Jung und Alt gleichermaßen begeistern soll, mit Musik, Ausstellungen, einem Auftritt des Bergwerksorchesters und einem Erzählcafé. Der Heimatbund und weitere Gelsenkirchener Bergbau- und Geschichtsvereine informieren ausführlich, geben Einblicke in die lange Tradition und Geschichte des Bergbaus und erzählen von der harten Arbeit unter Tage. Große und kleine Fans dürfen sich auf den Besuch des Schalke-Maskottchens Erwin freuen – und eine Hüpfburg gibt es natürlich auch |
Tradition trifft Technologie |
Der besondere Schwerpunkt des Tages ist „Tradition trifft Technologie“. Dabei werden unterschiedliche Anwendungen vorgestellt, die zeigen, wie die Geschichte des Bergbaus im digitalen Zeitalter präsentiert werden kann. Besucherinnen und Besuchern steht unter anderem das sonst nicht zugängliche historische Kauengebäude der Zeche offen. Dort wird auch die „Dahlbusch-Bombe“ zu sehen sein. |
Die „Dahlbusch-Bombe“: ein weltberühmtes Rettungsgerät aus Gelsenkirchen |
Ein besonderes Highlight ist die originale „Dahlbusch-Bombe“. Dieses revolutionäres Rettungsgerät wurde vor genau 70 Jahren in Gelsenkirchen erfunden und erstmals am 11. Mai 1955 auf der Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen-Rotthausen eingesetzt, um verschüttete Bergleute aus großer Tiefe zu retten. Seither verdankten viele Bergleute in aller Welt der „Dahlbusch-Bombe“ ihr Leben. |
Die "Dahlbusch-Bombe" Genau 70 Jahre ist es her, dass am 12. Mai 1955 der auf Zeche Dahlbusch drei eingeschlossene Bergleute mit einem neuartigen und hier entwickelten Rettungsgerät geborgen wurden. Das Original ist am Tag des Bergbaus zu sehen. [ Das Heft können beim Fest am Infostand des Heimatbund Gelsenkirchen erweben. ] |
Die Zeche Westerholt, in der Endphase mit der Dorstener Zeche Fürst Leopold zum Bergwerk Lippe fusioniert, war die letzte Gelsenkirchener Zeche. Mit der Stilllegung im Dezember 2008 endete die Geschichte des Bergbaus in Gelsenkirchen. Ein Modell zeigt, wie die Neue Zeche Westerholt in naher Zukunft aussehen wird. Denn hier entsteht ein innovatives, klimagerechtes Quartier mit bis zu 1.500 Arbeitsplätzen. |
Bergmännische Tradition wird erneut lebendig. |
Am Tag des Bergbaus wird die bergmännische Tradition erneut lebendig. - Das Bergwerksorchester Consol und
der Knappenchor Consol zu hören. - Ein Erzählcafé, Lesungen und Infostände der Bergbauvereine geben
Einblicke in die harte Arbeit unter Tage. - Erzählt wird aber auch „mitten aussem Leben“ über
den Alltag in den Arbeitersiedlungen und das solidarische Miteinander. - Große und kleine Fans dürfen sich auf den Besuch des
Schalke-Maskottchens Erwin freuen. - Und was wäre ein Fest ohne Hüpfburg?
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt! Der Eintritt ist kostenlos. |
Samstag, den 17. Mai 2025, 14 bis 19 Uhr Eintritt: Kostenlos Ort: Zeche Westerholt, Egonstraße 12, 45896 Gelsenkirchen Haltestelle: Egonstraße (Fußweg 270 Meter, 5 Minuten) Niederflurbus 211 od. 243 • von Buer Rathaus — in Richtung Herten Mitte
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Eine Veranstaltung der Stadt Gelsenkirchen mit Bergbau- und Geschichtsvereinen
Programm-Flyer herunterladen: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/download/GE_Tag_des_Bergbaus_2025_final.pdf |
Bimmelbahn zum Jubiläumsfest |
Das Jubiläum 150 Jahre Stadt Gelsenkirchen wird unter anderem am 17. und 18. Mai in unmittelbarer Nachbarschaft der Neuen Zeche Westerholt im Glückaufpark gefeiert. Am Tag des Bergbaus verbindet eine Bimmelbahn* die Zeche und den Park miteinander. - Haltestelle Glückaufpark: Ottestraße (Höhe Hundewiese)
- Haltestelle Neuen Zeche Westerholt: Hinter den Zechen-Torhäusern
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Der Verein für alle Heimatverbundene |
Bereits 1927 von engagierten Bürgern gegründet, ist der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. heute der Verein für die spannende Geschichte Gelsenkirchens, für Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz.
Die Historische Sammlung des Heimatbundes im Volkshaus Rotthausen bewahrt die Stadtgeschichte und steht Interessierten für ihre Forschungen zur Verfügung.
Neben vielfältigen, in der Regel kostenlosen Veranstaltungen im 2-Wochen-Rhythmus (Bilder-Vorträge, Führungen, Rundgänge usw.) veröffentlicht der Verein jährlich vier abwechslungsreiche Themenhefte der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie zwei Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“. 2024 dazu gekommen ist die neue Heftereihe „Eisenbahn in Gelsenkirchen“.
Mitglieder erhalten alle Veröffentlichungen kostenlos druckfrisch nach Hause. Die umfangreiche Vereinsarbeit wird komplett ehrenamtlich geleistet. |
Eine Mitgliedschaft lohnt sich! |
Eine Mitgliedschaft lohnt sich! Für umgerechnet nur 3,50 Euro im Monat bieten wir: - Kostenlose Hefte:
jede Neuerscheinung unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ nach Hause geliefert, viermal im Jahr. Wert (zzgl. Porto): 20 Euro / Jahr - Kostenlose Hefte:
jede Neuerscheinung unserer Reihe „Eisenbahn in Gelsenkirchen “ nach Hause geliefert. Wert (zzgl. Porto): 10 Euro / Heft
- Kostenlose Zeitschriften:
jede Ausgabe unseres Magazins „Emscher-Zeitung“ nach Hause geliefert, voraussichtlich zweimal im Jahr. Wert (zzgl. Porto): 10 Euro / Heft
- Gesamtwert aller Veröffentlichungen inkl. Porto (bei 6 Stück im Jahr)
41,80 Euro / Jahr bei einem Jahresbeitrag von nur 42 Euro.
- Programmflyer halbjährlich nach Hause geliefert
- Sonderveranstaltungen exklusiv für Mitglieder
- Nutzung unserer umfangreichen Historischen Sammlung
für Ihre lokalhistorischen und zeitgeschichtlichen Interessen - Tipps und Anregungen zu Nachforschungen und Erkundungen
- Anleitungen zur Archivarbeit etc
Mehr dazu finden Sie hier: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/mitgliedschaft.html |
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