diese Woche haben Sie gleich zwei Gelegenheiten, faszinierende Einblicke in das fotografische und filmische Archiv der Stadt zu genießen.
Am Donnerstag zeigt der Heimatbund Fotos der 1950er und 60er Jahren „als Gelsenkirchen noch schwarz-weiß war“ und am Freitag zeigt das Institut für Stadtgeschichte die Stadtfilme der Jahre 1963 und 1973.
Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung.
Mit freundlichen Grüßen Philip Ralph, Webmaster
HEIMATBUND GELSENKIRCHEN e.V. Wissen. Bewahren. Vermitteln. Seit 1927.
„Als Gelsenkirchen
noch schwarz-weiß war“ Zeitreise in das Gelsenkirchen
der 1950er und 1960er Jahre Mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam
Donnerstag, 7. Dezember um 19 Uhr
Eine interaktive Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre.
Unter Mithilfe des Publikums wird der fotografische Schatz des Stadtfotografen Hans Rotterdam entdeckt.
Der Stadtfotograf Hans Rotterdam im September 1956 beim Filmen vom Leiterwagen der Feuerwehr.
[Foto: Institut für Stadtgeschichte]
Mehr als 20 Jahre lang das Auge der Stadt
Mehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen.
Großartiger fotografischer Schatz
Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965. In langer, mühevoller Arbeit hat Heimatbund-Mitglied Karlheinz Weichelttausende Negative einzeln eingescannt, damit dieser großartige Schatz sowohl in der Fotosammlung des ISG (Institut für Stadtgeschichte) als auch im Bildarchiv der Gelsenkirchener Geschichtenfür die Öffentlichkeit digital zugänglich wurde.
Café und Veranstaltungsraum „Schloss Stolzenfelz“ (Ahstraße 10) in der Altstadt Nahe der U-Bahn-Haltestelle Heinrich-König-Platz
FILMSCHAU
„Alle Jahre wieder“ Die Gelsenkirchener
Stadtfilme 1963 und 1973 (in Farbe)
Freitag, 8. Dezember um 19 Uhr
Aus dem Archiv bei Kaltgetränk und Nostalgieplausch: Das Institut für Stadtgeschichte zeigt die Stadtfilme von vor 50 Jahren und vor 60 Jahren im HIER IST NICHT DA als Doppelfeature.
Zwischen 1950 und 1996 erstellte das Presseamt der Stadt Gelsenkirchen nahezu jährlich einen Stadtfilm. Es sind beeindruckende Dokumente der Zeitgeschichte.
Die Filme (in Farbe, je ca. 35 Minuten) versprühen das Flair der 60er und 70er Jahre. Informative Unterhaltung ist garantiert! Der Filmabend beginnt mit einer kurzen Einordnung durch Dr. Daniel Schmidt, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte.
„Alle Jahre wieder“ – Die Stadtfilme 1963 & 1973
Freitag, 8. Dezember 2023, 19:00 Uhr Einlass ab 18 Uhr
Einleitung: Dr. Daniel Schmidt, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte
Ort:Kulturraum „HIER IST NICHT DA“, Bochumer Straße 138, 45886 Gelsenkirchen-Ückendorf Weitere Infos: https://hieristnichtda.de
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Bereits 1927 von engagierten Bürgern gegründet, ist der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. heute der Verein für die spannende Geschichte Gelsenkirchens, für Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz.
Die Historische Sammlung des Heimatbundes im Volkshaus Rotthausen bewahrt die Stadtgeschichte und steht Interessierten für ihre Forschungen zur Verfügung.
Neben vielfältigen, in der Regel kostenlosen Veranstaltungen im 2-Wochen-Rhythmus (Bilder-Vorträge, Führungen, Rundgänge usw.) veröffentlicht der Verein jährlich vier abwechslungsreiche Themenhefte der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie zwei Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“.
Mitglieder erhalten alle Veröffentlichungen kostenlos druckfrisch nach Hause. Die umfangreiche Vereinsarbeit wird komplett ehrenamtlich geleistet.
Eine Mitgliedschaft lohnt sich!
Eine Mitgliedschaft lohnt sich! Für umgerechnet nur drei Euro im Monat bieten wir:
Kostenlose Hefte: jede Neuerscheinung unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ nach Hause geliefert, viermal im Jahr. Wert (zzgl. Porto): 20 Euro / Jahr
Kostenlose Zeitschriften: jede Ausgabe unseres Magazins „Emscher-Zeitung“ nach Hause geliefert, zweimal im Jahr. Wert (zzgl. Porto): 10 Euro / Jahr
Gesamtwert aller Veröffentlichungen inkl. Porto 39,30 Euro / Jahr bei einem Jahresbeitrag von nur 36 Euro.
Programmflyer halbjährlich nach Hause geliefert
Sonderveranstaltungen exklusiv für Mitglieder
Nutzung unserer umfangreichen Historischen Sammlung für Ihre lokalhistorischen und zeitgeschichtlichen Interessen
Tipps und Anregungen zu Nachforschungen und Erkundungen