Die Wanderung entlang des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher führt zu authentischen Orten unserer Stadtgeschichte, gelebten Lebens – und ermöglicht Rückblicke und Erinnerungen, wobei sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit eigenen Wortbeiträgen einbringen können.
Dadurch werden gleichzeitig auch die gewaltigen Veränderungen direkt vor Ort erfahrbar, aber auch Aspekte zukünftiger Gestaltung des Raumes und der Landschaft werden bei dieser ungefähr vier Kilometer langen und etwa zwei Stunden dauernden Veranstaltung einbezogen.
Inzwischen haben Menschen Zugang und wesentliche Bereiche dieser in früheren Zeiten zum großen Teil auch unzugänglichen und verbotenen Zonen nach entsprechender Umgestaltung in unterschiedlicher Weise für sich neu entdecken können, ganz anders als ursprünglich geplant. Dieser Paradigmenwechsel bedeutet für die Menschen im Revier mehr Lebensqualität als zuvor.
„Früher waren mehr Schiffe“, so äußerte sich ein älterer Radfahrer bei einer Pause an der Marina in Bismarck, „aber irgendwie gefällt mir das Neue insgesamt sehr gut“ - und ergänzte: „Das ist schon ein starkes Stück Gelsenkirchen und Ruhrpott.“ In diesem Sinne würden wir uns freuen, Sie zu dieser Wanderung begrüßen zu dürfen.