Hans-Joachim Koenen
Küppersbusch
Chronik der ersten 50 Jahre
Dezember 2022

Das Letztgeborene von 11 Kindern eines Schlossers, gründete Friedrich Küppersbusch im Alter von 25 Jahren eine eigene Schlosserei in einem Kotten in der Bauerschaft Richrath in der Elfringhauser Schweiz. Später zog er in die aufstrebende Gemeinde Schalke in Westfalen und eröffnete 1875 in der Kaiserstraße ein Geschäft in „Eisen=, Stahl= und Messingwaaren, sowie allen in dieses Fach schlagenden Haushaltungs=Gegenständen“.

Anzeige zur Geschäftseröffnung 1875


Am 15. Mai 1875 gab Friedrich Küppersbusch in der Schalker Zeitung die Eröffnung seines Geschäftes bekannt.

Von diesen kleinen Anfängen wuchs in nur 5 Jahrzehnten ein großindustrielles Unternehmen von Weltrang, mit einer Belegschaft von ca. 3.000 und der „größten Spezialfabrik des Kontinents auf dem Gebiet des Kochapparatebaues“.

Luftaufnahmen von 1925


Die Luftaufnahmen von 1925 zeigen die Größe der Werke I und II und deren dichte Bebauung.

Im neusten Heft vom Heimatbund Gelsenkirchen beleuchtet Hans-Joachim Koenen die ersten 50 Jahre des Traditionsunternehmens mit zahlreichen Fotos, Werbeanzeigen, zeitgenössischen Berichten und Anekdoten.

Schulküche mit Küppersbusch-Herden


Blick in eine Schulküche, ausgestattet mit Küppersbusch-Herden

Zum 50. Jubiläum entstand 1925 eine Reihe von Fotografien, die Einblicke in die beiden Werke geben sollten. Eine Auswahl dieser Aufnahmen, mit den originalen Bildunterschriften, verdeutlichen die Arbeitsverhältnisse in jener Zeit.

Schleiferei in 1925


Dieser Blick in die Schleiferei vom Werk I zeigt die Arbeitsverhältnisse im Jahre 1925