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Sehr geehrte(r) Herr/Frau Mustermann, dieses Mal wende ich mich mit einer besonderen Bitte an Sie: unterstutzen Sie die Rettung der Bleckkirche! Die kleine Kirche neben dem Zoo ist nicht nur ein schmuckes Kleinod, sondern auch das älteste Gotteshaus der Stadt – und beherbergt einen prunkvollen, in Stein geschnitzten Altar von besonderer historischer Bedeutung. Er ist der älteste Renaissance-Altar in ganz Westfalen. Dr. Thomas Parent, einer der bekanntesten Ruhrgebiets-Historiker, bezeichnet die Bleckkirche als „ein hochrangiges Geschichtsdenkmal des Ruhrgebiets!“
Als „Kirche der Kulturen“ war sie jahrelang ein beliebter Ort für Veranstaltungen aller Art. Seit Jahren dem Verfall überlassen – dem Denkmal„schutz“ zum Trotz – ist sie nun in ihrer Substanz stark gefährdet. Der Historiker Benjamin Bork will die Bleckkirche vor diesem tragischen und schandvollen Schicksal retten. In einem Gastbeitrag für unsere Website begründet er, warum sie unbedingt gerettet werden muss und stellt konkrete Forderungen an die kirchlichen Instanzen. Unterschreiben Sie bitte die Online-Petition! Leiten Sie bitte diesen Newsletter an Freunde und Bekannte weiter!
Mit freundlichen Grüßen Philip Ralph, Webmaster
HEIMATBUND GELSENKIRCHEN e.V. Wissen. Bewahren. Vermitteln. Seit 1927.
Sie haben noch Fragen? Wenden Sie sich gerne jederzeit schnell und unkompliziert an mich: news(at)Heimatbund-Gelsenkirchen.de |
Rettet Gelsenkirchens älteste Kirche und Westfalens ältesten Reformationsaltar! |
Die Bleckkirche von 1735, das älteste erhaltene Gotteshaus in Gelsenkirchen, mit dem Grimberger Altar von 1574, dem ältesteten Reformationsaltar in ganz Westfalen. |
Dem Verfall seit Jahren überlassen — trotz Denkmal„schutz“
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Trotz Denkmal„schutz“ wird Gelsenkirchens ältestes erhaltenes Gotteshaus, die Bleckkirche von 1735, und mit ihr Westfalens ältesten Reformationsaltar, den Grimberger Altar von 1574, seit Jahren dem Verfall überlassen. |
Deren desolater Zustand ist seit mindestens 2016 bekannt – vielleicht sogar länger, doch die Gemeinde und der Ev. Kirchenkreis Gelsenkirchen–Wattenscheid unternehmen nichts. Nach der letzten Restaurierung 1996 war das Gebäude ein Vierteljahrhundert lang Schauplatz für diverse Kulturveranstaltungen. Seit 2022 ist die Kirche ihrem Schicksal überlassen. |
„Sorgenkind“ statt gehegter und gepflegter Schatz |
Der Historiker Benjamin Bork will dieses so wichtige Erbe retten und der Öffentlichkeit zugänglich machen. „Seine Besichtigung sowie historische, theologische und kunstgeschichtliche Erforschung müssen dauerhaft sicherstellt werden,“ sagt er. Der Kirchenkreis nennt die Bleckkirche ein „Sorgenkind“. Dabei müsste sie „eigentlich als dessen bestgehüteter, gehegter und gepflegter Schatz gelten,“ betont Bork. |
Online-Petition fordert Rettung und Erhalt |
Mit der Forderung nach sofortigen Schritten zu Rettung und Erhalt der Bleckkirche und des Grimberger Altars hat Herr Bork eine Petition gestartet. Konkret will er zunächst die Unterstützung der Gemeinde und des Kirchenkreises bei der Gründung eines Fördervereins und anschließend die Zusammenarbeit bei der schnellstmöglichen Aufbringung der benötigten Geldmittel und bei der unverzüglichen Beauftragung der notwendigen Sicherungs- und Restaurierungsmaßnahmen. |
Unterschreiben Sie bitte die Online-Petition
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» Es handelt sich um ein hochrangiges Geschichtsdenkmal des Ruhrgebiets! « Dr. Thomas Parent Dortmund, 22. März 2025
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Lesen Sie mehr online
in unserer neuen Microsite |
Der Verein für alle Heimatverbundene |
Bereits 1927 von engagierten Bürgern gegründet, ist der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. heute der Verein für die spannende Geschichte Gelsenkirchens, für Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz.
Die Historische Sammlung des Heimatbundes im Volkshaus Rotthausen bewahrt die Stadtgeschichte und steht Interessierten für ihre Forschungen zur Verfügung.
Neben vielfältigen, in der Regel kostenlosen Veranstaltungen im 2-Wochen-Rhythmus (Bilder-Vorträge, Führungen, Rundgänge usw.) veröffentlicht der Verein jährlich vier abwechslungsreiche Themenhefte der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie zwei Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“. 2024 dazu gekommen ist die neue Heftereihe „Eisenbahn in Gelsenkirchen“.
Mitglieder erhalten alle Veröffentlichungen kostenlos druckfrisch nach Hause. Die umfangreiche Vereinsarbeit wird komplett ehrenamtlich geleistet. |
Eine Mitgliedschaft lohnt sich! |
Eine Mitgliedschaft lohnt sich! Für umgerechnet nur 3,50 Euro im Monat bieten wir: - Kostenlose Hefte:
jede Neuerscheinung unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ nach Hause geliefert, viermal im Jahr. Wert (zzgl. Porto): 20 Euro / Jahr - Kostenlose Hefte:
jede Neuerscheinung unserer Reihe „Eisenbahn in Gelsenkirchen “ nach Hause geliefert. Wert (zzgl. Porto): 10 Euro / Heft
- Kostenlose Zeitschriften:
jede Ausgabe unseres Magazins „Emscher-Zeitung“ nach Hause geliefert, voraussichtlich zweimal im Jahr. Wert (zzgl. Porto): 10 Euro / Heft
- Gesamtwert aller Veröffentlichungen inkl. Porto (bei 6 Stück im Jahr)
41,80 Euro / Jahr bei einem Jahresbeitrag von nur 42 Euro.
- Programmflyer halbjährlich nach Hause geliefert
- Sonderveranstaltungen exklusiv für Mitglieder
- Nutzung unserer umfangreichen Historischen Sammlung
für Ihre lokalhistorischen und zeitgeschichtlichen Interessen - Tipps und Anregungen zu Nachforschungen und Erkundungen
- Anleitungen zur Archivarbeit etc
Mehr dazu finden Sie hier: https://heimatbund-gelsenkirchen.de/mitgliedschaft.html |
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