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„1913 – Echte Verbrechen und Unglücke im Ruhrgebiet“
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Alexander Pentek liest aus seinem neuesten Werk |
Ob kurioser Betrug, wilde Schießerei oder brutaler Mord: Im letzten Friedensjahr vor dem Ersten Weltkrieg geht es im Industrierevier an Ruhr und Emscher denkbar gefährlich zu. Auf Zechen, in Werken und auf den Straßen sind entsetzliche Unfälle an der Tagesordnung. Und zwischen Fördertürmen und Hochöfen blüht eine Welt des alltäglichen Verbrechens, die erschreckend grausam und verstörend modern erscheint.
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Der Autor und Verleger Alexander Pentek liest aus seinem neuesten Werk, in dem er wieder einmal echte Verbrechen und Unglücke durch Zeitungsberichte aus historischen Ausgaben der Ortspresse beleuchtet. Das im März 2023 erschienene Buch „1913 – Echte Verbrechen und Unglücke im Ruhrgebiet“ ist das Resultat einer sehr aufwändigen Recherche.
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Alexander Pentek präsentiert sein neuestes Werk „1913 – Echte Verbrechen und Unglücke im Ruhrgebiet“ [Foto: Pentek]
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Leben wir heute in besonders gefährlichen Zeiten? Verroht unsere Gesellschaft immer mehr? Urteilt die Justiz heutzutage besonders lasch? Und wie sah es in den vermeintlich „guten alten Zeiten" wirklich aus? Der Gelsenkirchener Krimi-Autor Alexander Pentek legt einen 388 Seiten starken Rückblick auf den erstaunlich gefährlichen Alltag im letzten Friedensjahr vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor. Anhand echter Meldungen aus der historischen Tageszeitung nimmt er den Leser mit ins wirtschaftlich prosperierende Ruhrgebiet des Jahres 1913.
Deutschlands wilder Westen vor 110 Jahren: In den stark gewachsenen Städten und Gemeinden des Ruhrgebiets sind Schusswaffen frei verkäuflich und das Mitführen von Messern ist weit verbreitet. Die strenge Klassengesellschaft des Kaiserreiches und der kontrastreiche Schmelztiegel des Industriereviers sorgen zwischen Fördertürmen und Hochöfen für eine erstaunlich vielfältige Welt des Verbrechens – vom ausgefeilten Betrug über die rücksichtslose Messerstecherei bis zum eiskalten Mord. Auf den Zechen und Stahlwerken, im privaten Haushalt und auf den Straßen kommt es zudem jeden Tag zu entsetzlichen Unfällen. Vollkommen frei berichtet wird damals auch über die weit verbreiteten Suizide. |
Vollkommen anders als alles, was man erwartet
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Schon nach wenigen Berichten wird einem klar, dass das Ruhrgebiet damals vollkommen anders war als alles, was man erwartet, weiß Alexander Pentek aus seinen Recherchen. „Viele kennen aus der eigenen Familie noch die Erzählungen darüber, dass man die Wohnungstür nicht abschließen musste, dass die Kinder gefahrlos auf der Straße spielen konnten oder dass die Menschen mehr aufeinander Acht gaben.“ Andere denken beim Kaiserreich an einen strengen, verstaubten Obrigkeitsstaat und bigotte Moralvorstellungen.
„Umso erstaunlicher dürfte für die meisten Leser sein,“ in welcher gefahrvollen Umgebung ihre Urgroßeltern zwischen Dortmund und Duisburg damals wirklich lebten, welche Strafen von den Gerichten verhängt wurden – und wie widersprüchlich, modern und vielfältig die Gesellschaft damals war." |
Alexander Pentek – Jahrgang 1987 und in Gelsenkirchen aufgewachsen – ist nicht nur ein erfolgreicher Autor von Ruhrgebietskrimis seit 2009, sondern auch seit 2013 Gründer und Betreiber des „Angst & Schrecken“ Verlages.
Darüber hinaus ist er seit Jahren ein emsiger Heimatforscher und hat seine überraschenden Entdeckungen – z.B. die längst vergessene Geschichte eines einst berühmten Zoos mitten in der Altstadt – bereits im Selbstverlag und bei zahlreichen Vorlesungen einem breiten Publikum vorgestellt.
Alexander Pentek ist ein echtes Multitalent – Autor, Verleger, Hobbyhistoriker und engagiert sich seit 2018 auch im Vorstand des Heimatbundes aktiv. Seit 2020 ist zudem Kassierer des Vereins. |
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Alexander Pentek „1913 – Echte Verbrechen und Unglücke im Ruhrgebiet“ erschienen bei BoD (Books on Demand), März 2023 ISBN 978-3-7347-1039-1 Taschenbuch, 388 Seiten 14,90 EUR
In Gelsenkirchen u.a. bei
- der Buchhandlung Junius in der Altstadt
- der Buchhandlung Kottmann in Buer und in der Altstadt
- der Mayerschen Buchhandlung in Buer und in der Altstadt
vorrätig.
Im deutschsprachigen Buchhandel überall bestellbar.
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Der Verein für alle Heimatverbundene |
Bereits 1927 von engagierten Bürgern gegründet, ist der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. heute der Verein für die spannende Geschichte Gelsenkirchens, für Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz.
Die Historische Sammlung des Heimatbundes im Volkshaus Rotthausen bewahrt die Stadtgeschichte und steht Interessierten für ihre Forschungen zur Verfügung.
Neben vielfältigen, in der Regel kostenlosen Veranstaltungen im 2-Wochen-Rhythmus (Bilder-Vorträge, Führungen, Rundgänge usw.) veröffentlicht der Verein jährlich vier abwechslungsreiche Themenhefte der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie zwei Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“.
Mitglieder erhalten alle Veröffentlichungen kostenlos druckfrisch nach Hause. Die umfangreiche Vereinsarbeit wird komplett ehrenamtlich geleistet. |
Eine Mitgliedschaft lohnt sich! |
Eine Mitgliedschaft lohnt sich! Für umgerechnet nur drei Euro im Monat bieten wir:
- Kostenlose Hefte:
jede Neuerscheinung unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ nach Hause geliefert, viermal im Jahr. Wert (zzgl. Porto): 20 Euro / Jahr
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