NEUERSCHEINUNG

„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“, Heft 30

„Geschichte der Apotheken in Alt-Gelsenkirchen“

von Hildegard Schneiders

Der langer Kampf um die erste Dorfapotheke

Hildegard Schneiders hat sich erneut in die Vergangenheit Gelsenkirchens aufgemacht und vergessene Erinnerungen zu Tage gefördert.

Diesmal hat sie nach Spuren allen Apotheken in Alt-Gelsenkirchen gesucht, wobei sie das besondere Interesse auf die „Erstbesiedler“ richtet, also auf die ganz alten Apotheken, die vor dem Ersten Weltkrieg gegründet worden sind. Sie hat herausgefunden, was für ein langer Kampf es für die Gelsenkirchener Dorfbewohner war, bis sie 1838 endlich eine eigene Apotheke am Ort genehmigt bekamen.

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Seine erste Apotheke bekam das kleine Kirchdorf Gelsenkirchen erst nach einem langen Kampf um die Genehmigung der königlichen Regierung, 1838. Die Alte Apotheke stand hier in der Hochstraße (heute Hauptstraße). Das Foto entstand 100 Jahre später (1938) und zeigt die Kohlenhandlung Buschmann.

[Bildquelle: Institut für Stadtgeschichte]

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Nach der Ankunft der Eisenbahn und die Eröffnung der ersten Zechen wurde Gelsenkirchen 1876 zur Stadt. Im gleichen Jahr zog die Alte Apotheke in ein neues, representatives Haus (heute die Commerzbank) am Neumarkt.

[Anzeige im „Reichsfreund“ vom 11.04.1876]

Gründungswellen und „Apothekensterben“

Zwei Gründungswellen folgten: Um 1900 erhielt fast jeder Stadtteil eine eigene Apotheke und die Niederlassungsfreiheit sorgte ab Ende der 1950er Jahre für eine Flut an Apothekengründungen und endet zurzeit mit dem „Apothekensterben“.

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„Der Herr Apotheker 1919“
Der ehrwürdige Apotheker Karl Hölscher in der Rezeptur beim Einfüllen an der Waage im Jahre 1919, zwölf Jahre nach der Eröffnung seiner Apotheke am Ückendorfer Platz.

[Foto im Besitz der Schwan-Apotheke]

Interessante Biographien und Schicksalsschläge

Auf 104 Seiten wird mit vielen, z.T. seltenen und bisher unveröffentlichten Bildern und Dokumenten anschaulich gezeigt, wann und unter welchen schwierigen Bedingungen die Apotheken in Gelsenkirchen entstanden sind und von welchen Inhabern und auch Familien sie geführt wurden. Besonders interessante Biographien und auch Schicksalsschläge werden in ausgewählten Fällen ausführlicher erwähnt.

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Max Janitzki (vermutlich 2.v.r. in diesem Foto) war von 1921 bis 1955 Inhaber der Alten Apotheke in der Altstadt und starb 1958 im Alter von 84 Jahren. Die Leitung übergab er 1944 an seine Tochter und seinen Schwiegersohn.

[Sammlung Volker Bruckmann]

Verschwundene und vergessene Apotheken

Frau Schneiders weckt die Erinnerung an Apotheken, die sogar in ihrem Stadtteil fast völlig vergessen sind, wie z.B. die Sonnen-Apotheke am Neustadtplatz.

Die Autorin

Hildegard Schneiders, bis 2015 Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben.

Unserem Publikum ist Frau Schneiders als Referentin und Autorin gut bekannt. Für den Heimatbund hat sie Bilder-Vorträge zu diversen Themen gehalten, sowie Besichtigungen und Spaziergänge geführt. Sie ist auch Autorin von mehreren Heften unserer Serie Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit.

Das Heft

„Geschichte der Apotheken in Alt-Gelsenkirchen“
von Hildegard Schneiders

104 Seiten DIN A5, geheftet.
Zahlreiche Abbildungen, viele davon in Farbe.

Eine Veröffentlichung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.
Heft 30 aus der Reihe Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit.

Wo bekomme ich das Heft?

Preis: 5,00 EUR
Mitglieder erhalten alle Neuerscheinungen (pro Jahr 4 Hefte im Format DIN A5 sowie 2 Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“ im Format DIN A4) kostenlos, nach Hause geliefert.

Bestellungen auf Rechnung (zzgl. Porto als Großbrief zzt. 1,60 Euro)
per E-Mail an: info@heimatbund-gelsenkirchen.de oder per Post an:
Heimatbund Gelsenkirchen e. V., Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen.

Bezugsquellen:
Erhältlich sind unsere Hefte zum Preis von 5 Euro entweder vom Heimatbund direkt oder von unseren Verkaufsstellen:

Heimatbund Gelsenkirchen

Stadt- und Touristinfo
(Hans-Sachs-Haus)

Bergbausammlung Rotthausen
Lothar Junius

„Buchvitrine“
Lothar Junius
(Altstadt)

Stadtteilarchiv Rotthausen
Buchhandlung Kottmann

Buchhandlung Kottmann
(Buer und Altstadt)

Preisgekrönt

Unsere Themenhefte – eine Erfolgsgeschichte

Die Heftereihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ erhielt 2018 vom Forum Geschichtskultur eine Auszeichung für die „besonders engagierte Beschäftigung und Vermittlung von Regionalgeschichte“.

Eine Übersicht über alle 30 lieferbaren Titel finden Sie hier:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/hefte.html

Zum Verein

Bereits 1927 von engagierten Bürgern gegründet, ist der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. heute der Verein für die spannende Geschichte Gelsenkirchens, für Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz.

Die Historische Sammlung des Heimatbundes im Volkshaus Rotthausen bewahrt die Stadtgeschichte und steht Interessierten für ihre Forschungen zur Verfügung.

Neben vielfältigen, in der Regel kostenlosen Veranstaltungen im 2-Wochen-Rhythmus (Bilder-Vorträge, Führungen, Rundgänge usw.) veröffentlicht der Verein jährlich 4 abwechslungsreiche Themenhefte der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie zwei Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“.

Mitglieder erhalten alle Veröffentlichungen druckfrisch nach Hause. Die umfangreiche Vereinsarbeit wird komplett ehrenamtlich geleistet.

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    jede Neuerscheinung unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ nach Hause geliefert, viermal im Jahr.
    Wert (zzgl. Porto): 20 Euro / Jahr
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    jede Ausgabe unseres Magazins „Emscher-Zeitung“ nach Hause geliefert, zweimal im Jahr.
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