NEUERSCHEINUNG | Heft Nr. 28 | „Die Schüffeler Heide“ | Teilung der Gemeinheiten im Dorf Gelsenkirchen und Umgebung im 18. und 19. Jahrhundert
| Autor: Hans-Joachim Koenen | 80 Seiten DIN A5, geheftet. Zahlreiche Abbildungen, viele davon in Farbe. | | Preis: 5,00 EUR Mitglieder erhalten alle Neuerscheinungen (pro Jahr 4 Hefte im Format DIN A5 sowie 2 Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“ im Format DIN A4) kostenlos, nach Hause geliefert. | |
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Gelsenkirchen vor der Industrialisierung | Forschungen und Schriften über die Zeit vor der Industrialisierung in Gelsenkirchen sind verhältnismäßig rar. Daher freuen wir uns besonders, mit diesem neuen Heft einen Beitrag zur Forschung aus dieser Zeit liefern zu können. Wer glaubt, dass das Leben in der vermeintlich „guten alten Zeit“ friedlich und harmonisch war, wird bei der Lektüre eines Besseren belehrt. Auch für dieses Heft gilt wieder: „Spannend wir ein Krimi, aber alles echt.“ | Gemeinheiten | Die „Gemeinheit“ oder „gemeine Mark“ bildeten alle Fluren außerhalb der Ackergrundstücke. Dieses von allen Bauern genutzte Land lieferte ihnen das nötige Bau-, Möbel- und Brennholz. Das Hornvieh wurde hier zur Weide und die Schweine zur Mast getrieben. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Gemeinheiten immer mehr eingeengt und verkleinert und durch übermäßige Inanspruchnahme, in einen heideähnlichen Zustand versetzt. So entstanden z.B. die „Schalker Heide“ und in Ückendorf die „Schüffeler Heide“. Für das neue Heft hat der bekannte Gelsenkirchener Heimatforscher Hans-Joachim Koenen die noch vorhandene Teilungsakten im Stadtarchiv ausgewertet und mit den zugehörigen Karten aus dem Landesarchiv in Münster zusammengestellt. | Mit seinen erklärenden Texten macht der Autor die reichhaltigen Details aus Originaldokumenten für jeden verständlich und lässt vergangene Zeiten lebendig werden. Zeitgenössische Landkarten machen die Aufteilung der Ländereien deutlich, teilweise mit farblichen Kennzeichnungen durch den Autor. In Ausschnitten aus aktuellen Stadtplänen hat Herr Koenen die Lage der alten Gemeinheiten im heutigen Stadtbild eingezeichnet. Das Ganze ist aufgelockert durch zahlreiche Zitate und Illustrationen. Dazu zählen auch königliche Urkunden mit der Unterschrift Friedrichs des Großen. Zum Teil sind Urkunden fotografisch abgebildet und Abschriften im gedruckten Text gegenüber gestellt. | Teilungen im 18. Jahrhundert | Schon im frühen 20. Jahrhundert hatten sich zwei Gelsenkirchener Heimatkundler Artikel über die Teilung der Schüffeler Heide in Ückendorf (1775/1776) veröffentlicht: der Lehrer Josef Lichte Anfang 1904 und der „Pfleger für kulturgeschichtliche Bodenaltertümer“ Reinhold Grasreiner im April 1929. Beide Artikel sind hier nachgedruckt. |
Reinhold Grasreiner war 1927 Gründungsmitglied des Heimatbundes und ist nach wie vor einer der bedeutendsten Heimatforscher unserer Stadt. „GRASREINERS SCHATZKISTE“, eine regelmäßige Rubrik in unserem Magazin „Emscher Zeitung“, macht die interessantesten Texte dieses vielseitigen Autors einem breiten Publikum wieder zugänglich | Die Teilungen verschiedener „Gemeinheiten“ und „Hudschaften“ im Dorf Gelsenkirchen und in den umliegenden Bauerschaften im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts werden behandelt und die Akten auszugsweise nachgedruckt.
Hier geht es u.a. um den Bulmcker Bruch und den Mehringbruch, die Schalker Heide und Schalker Vöhde, und die Heßler Mark. Auch die Teilungen der Gemeinschaften „Wiehagen“, „die Wiese“ und „die Ahe“ im Dorf Gelsenkirchen. |
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Emscherbrücher Wildpferde im „Grimberger Sundern“ | Der Sundern war ein Waldgebiet in der Braubauerschaft nördlich der Kleinen Emscher. Hier lag die Grenze zwischen der Grafschaft Mark im Süden und dem Vest Recklinghausen im Norden. Zur Zeit der Teilung streunten hier noch die Emscherbrücher Wildpferde in freier Wildbahn.: |
„Als die Teilung beendet war, waren auch die Wildpferde verschwunden.“ | Aus einem Artikel von Dr. K. W. Niemöller, der in einem Anhang nachgedruckt wird, in dem er vom Ende der Wildpferde berichtet. | Um die Jahrhundertwende wurde im „Grimberger Sundern“ ein großer Park, der „Bismarckhain“, errichtet und nach dem Zweiten Weltkrieg der Ruhrzoo. |
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| Preis: 5,00 EUR Mitglieder erhalten alle Neuerscheinungen (pro Jahr 4 Hefte im Format DIN A5 sowie 2 Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“ im Format DIN A4) kostenlos, nach Hause geliefert. | Bestellungen auf Rechnung (zzgl. Porto als Großbrief zzt. 1,55 Euro) per E-Mail an: info@heimatbund-gelsenkirchen.de oder per Post an: Heimatbund Gelsenkirchen e. V., Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen. | Bezugsquellen: Erhältlich sind die Hefte zum Preis von 5 Euro entweder vom Heimatbund direkt oder von unseren Verkaufsstellen: |
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| | | Stadt- und Touristinfo (Hans-Sachs-Haus) |
| | | „Buchvitrine“ Lothar Junius (Altstadt) |
| | | Buchhandlung Kottmann (Buer und Altstadt) |
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Preisgekrönt | Unsere Themenhefte – eine Erfolgsgeschichte | Die Heftereihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ erhielt 2018 vom Forum Geschichtskultur eine Auszeichung für die „besonders engagierte Beschäftigung und Vermittlung von Regionalgeschichte“. | | |
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| Bereits 1927 von engagierten Bürgern gegründet, ist der Heimatbund Gelsenkirchen e.V. heute der Verein für die spannende Geschichte Gelsenkirchens, für Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz. Die Historische Sammlung des Heimatbundes im Volkshaus Rotthausen bewahrt die Stadtgeschichte und steht Interessierten für ihre Forschungen zur Verfügung. Neben vielfältigen, in der Regel kostenlosen Veranstaltungen im 2-Wochen-Rhythmus (Bilder-Vorträge, Führungen, Rundgänge usw.) veröffentlicht der Verein jährlich 4 abwechslungsreiche Themenhefte der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ sowie zwei Ausgaben unseres Magazins „Emscher-Zeitung“. Mitglieder erhalten alle Veröffentlichungen druckfrisch nach Hause. Die umfangreiche Vereinsarbeit wird komplett ehrenamtlich geleistet. |
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Eine Mitgliedschaft lohnt sich! | Eine Mitgliedschaft lohnt sich! Für umgerechnet nur drei Euro im Monat bieten wir: - Kostenlose Hefte:
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Vereinsregister Gelsenkirchen Registernummer: VR 1042 Vorsitzender: Volker Bruckmann Stellv.: Hans-Joachim Koenen Kassierer: Alexander Pentek Schriftführerin: Dr. Ilsebill Eckle Beisitzer: Peter Kunkel, Werner Müller, Karlheinz Rabas, Philip Ralph, Dorothea Umbach |
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