SPAZIERGANG

Kunstwerke rund um die neue Ebertstraße

Leitung:
Hildegard Schneiders

Datum:
Samstag, 03.10.2020, 15.00 Uhr

Treffpunkt: Vor dem Eingang des Musiktheaters im Revier (MiR)

Weitere Infos, Anfahrt mit Auto / Bus / Bahn / Zug:
https://musiktheater-im-revier.de/de/articles/2020-21/service/anreise

Eine Veranstaltung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.

Hochwertige Kunst von überregional bedeutsamen Künstlern

Auf der kurzen Distanz vom Theater zum Neumarkt lassen sich viele hochwertige Kunstwerke von überregional bedeutsamen Künstlern entdecken. Erwin W. Zimmers U-Bahn-Szenographien, Krickes Raumplastik am neuen Ort vor der VHS, Jürgen Lit Fischers Prisma vor der Sparkasse, Goertz‘ Plastiken an der Propsteikirche und Wieles Kinetik vor der neuen Synagoge.

International anerkannt

Norbert Kricke (1922-84) war ein international anerkannter Künstler. Er schuf u.a. die große Raumplastik vor dem County Museum of Art, Los Angeles (1965). Zusammen mit Walter Gropius arbeitete er an der Gestaltung der Universität Bagdad (1959). Prof. Kricke war Direktor der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf.

Sein markantes Werk „Röhrendickicht“ an der Front des Kleinen Hauses des Gelsenkirchener Musiktheaters belebt die strenge Architektur durch seine hektische, raumgreifende Bewegtheit.

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„Röhrendickicht“ (1959), Plastik von Norbert Kricke
am kleinen Haus des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen
[Bild: Jesse Krauß / Gelsenkirchener Geschichten]

In Kontrast zu „Röhrendickicht“ hat Krickes „Raumplastik“ (1960) am neuen Standort vor der VHS die Qualität eines zerborstenen und gleichzeitig raumsprengenden Objektes. Auf einem erhöhten Sockel erhebt sich ein Drahtgeflecht, in dem die einzelnen gebündelten Segmente diagonal in den Raum eingreifen.

Geistvoll verfremdete Skulpturen

Den berühmten Künstler Jürgen Goertz aus Angelbachtal, dessen geistvoll verfremdete Skulpturen überall in Deutschland zu finden sind, hatte der ehemalige Propst Sternemann beauftragt, ein „Glückauf-Denkmal“ zur Ehrung der Bergleute im Ruhrgebiet zu gestalten. Finanziert wurde es mit gesammeltem und privatem Geld.

Direkt neben der Propsteikirche befindet sich seit 1996 ein interessantes Ensemble von Figuren, Tafeln und Geräten, die den entkräfteten Bergmann, die Patronin Barbara, Arbeitsgeräte und einen Taubenschlag erkennen lassen

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„Der Bergmann“, Teil des Glückauf-Denkmals von Jürgen Goertz
[Bild: Ernst Liszewski]

Positives energetisches Symbol

Jörg Wieles windbewegte Kinetik „Fünf Flügler“ vor der neuen Synagoge steht bewusst an diesem Ort als positives energetisches Symbol für Frieden, Glück, Langlebigkeit, Liebe Schutz, Göttlichkeit und Einheit.

Trotz seiner Höhe von sieben Metern ist das Kunstwerk erstaunlich filigran gearbeitet und wirkt extrem leicht. Seine fünf schlanke Metallelemente sind sehr fein ausbalanciert; sie schweben und gleiten durch die Luft als weisendes Bindeglied zwischen Himmel und Erde. Sie sind Fingerzeige in den Umraum und der universellen spirituellen Weite.

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„Fünf Flügler“, Jörg Wieles windbewegte Kinetik vor der neuen Synagoge
[Bild: Michael Westphal / Gelsenkirchener Geschichten]

Heimatforscherin Hildegard Schneiders

Geleitet wird der Spaziergang von Hildegard Schneiders. Sie ist durch mehrere Vorträge und vier Hefte für den Heimatbund bekannt.

Bis 2015 war Frau Schneiders Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Latein am Ricarda-Huch-Gymnasium, ist fasziniert von der Geschichte und den Geschichten, die viele Bürger der Stadt geschrieben haben.

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