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Gelsenkirchen
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in die vor wenigen Minuten versandte Version dieser Meldung hat sich leider ein falsches Datum eingeschlichen. Der Bilder-Vortrag zu diesem Thema findet am Mittwoch, 23. Oktober statt. Wir bitten um Entschuldigung.

Mit freundlichen Grüßen
Philip Ralph
Ihr Webmaster beim Heimatbund Gelsenkirchen e.V.

NEUERSCHEINUNG

Gelsenkirchens verschwundene Tierparks

Ein Ückendorfer Braunbär, Hirsche im Stadtgarten und der alte Zoo am Junkerweg

Autor:
Alexander Pentek

Eine Veröffentlichung des Heimatbund Gelsenkirchen e.V. aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“.

Preis: 5,00 EUR
Mitglieder des Heimatbund Gelsenkirchen erhalten jede Neuerscheinung kostenlos.

Schon lange vor Gründung des Ruhr-Zoos gab es eine ganze Reihe von Tierparks und öffentlichen Tiergehegen in Gelsenkirchen - von Zoopionieren im Kaiserreich, Hirschen im Stadtgarten, einem besonderen Ückendorfer Braunbär bis zum Vereinstiergarten in der Neustadt. Ein thematischer Ausflug in die spannende Vielfalt der immer noch stark unterschätzten Zoostadt Gelsenkirchen.​​​​​​​

Spurlos verschwunden?

Wir wollen uns in dieser Veröffentlichung auf eine kleine Reise zurück in jene Zeit begeben, als er durch seinen Zwinger im heutigen Von-Wedelstaedt-Park trottete. Eine Zeit, da Hirsche im Stadtgarten lebten und es noch einen kleinen, mit viel Liebe und Idealismus aufgebauten Tierpark am Junkerweg direkt neben Haus Leithe gab.

Vergessene Zoopioniere in der Altstadt

Die Gelsenkirchener Zoogeschichte begann bereits im Jahr 1887 mit der Eröffnung des Tiergartens in der Marktstraße, der heutigen Von-Oven-Straße. Die Gaststätte beherbergte im langgezogenen Garten hinter dem Haus ein pittoreskes, reich belebtes tierisches Wunderland.

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Der „Thiergarten“ in der Von-Oven-Straße. Ansichtskarte gelaufen 1899.
[Sammlung Volker Bruckmann]

Ein besonderer Braunbär in Ückendorf

Der Von-Wedelstaedt-Park ist heute eine ruhige, schöne Grünanlage tief im Süden der Stadt. Hohe, alte Bäume, geschwungene Wege, große Rasenflächen und Gebüsche prägen den Park. Ein ganz gewöhnlicher, für das Ruhrgebiet typischer Stadtgarten, könnte man also meinen. Spurlos verschwunden aber ist das, was der Grünanlage eine stadtweite Bekanntheit einbrachte. Denn untrennbar verbunden war der Südpark über Jahrzehnte mit seiner größten Attraktion – dem Braunbären „Philipp“.

Hirsche, Palmen und eine Vogelspinne im Stadtgarten

Der Stadtgarten Gelsenkirchen – diese zentral gelegene grüne Lunge direkt westlich des alten Stadtkerns rund um die beiden Altstadtkirchen – hat seine eigene kleine Geschichte der Tierhaltung. Am noch heute erhaltenen Teich befand sich ab mindestens Mitte der 1920er Jahre ein Hirschgehege. In den unruhigen, wirtschaftlich schwierigen Jahren scheinen es die Hirsche in der Altstadt einer gewissen städtischen Prominenz gebracht zu haben.

Etwa dort, wo inzwischen die beiden Maritim-Türme (Hotel und Wohnhochhaus) stehen, befanden sich damals mehrere Gewächshäuser und Anzuchtbeete. Im Herbst 1930 sorgte in den Gewächshäusern eine Vogelspinne für großes Aufsehen. Sie war beim Auspacken einer Bananenlieferung entdeckt und in einem Glaskasten ausgestellt worden. Erwartungsgemäß strömten die Menschen zahlreich in den Stadtgarten, um den spektakulären blinden Passagier aus den Tropen zu bestaunen.

Der Tiergarten am Junkerweg

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in der Neustadt, dem dichtbesiedelten und kleinsten Stadtteil Gelsenkirchens, einen „Kleintierzoo“ mit Aquarien und Terrarien.

Bilder-Vortrag
am Mittwoch, 23. Oktober

Am Mittwoch, 23. Oktober 2019 präsentiert Alexander Pentek einen Bilder-Vortrag zu diesem Thema. Wer bereits seine Lesungen kennt, der weiß, dass bei seinen Veranstaltungen immer wieder viel Wissenswertes und Überraschendes zu erfahren ist.

Nähere Details zur Veranstaltung:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/termine.html#2019-10-23

Alexander Pentek – emsiger Heimatforscher,

Autor und Verleger

Zum Vergrößern bitte anklicken.

Alexander Pentek – Jahrgang 1987 und in Gelsenkirchen aufgewachsen – ist nicht nur ein erfolgreicher Autor von Ruhrgebietskrimis seit 2009, sondern auch seit 2013 Gründer und Betreiber des „Angst & Schrecken“ Verlages.

Darüber hinaus ist er seit Jahren ein emsiger Heimatforscher und hat seine überraschenden Entdeckungen bereits in Druckschriften und bei zahlreichen Vorlesungen einem breiten Publikum vorgestellt.

Alexander Pentek ist ein echtes Multitalent – Autor, Verleger, Hobbyhistoriker und engagiert sich seit 2018 auch im Vorstand des Heimatbundes aktiv.

Weitere Tierparkgeschichten finden Sie in Alexander Penteks bereits 2016 erschienenem Werk „Gelsenkirchens vergessener Zoo“, das ausführlich über die Wunderwelt eines Tiergartens mitten in der Innenstadt erzählt.

Das Werk ist in den örtlichen Buchhandlungen für 5 Euro erhältlich.

Preis: 5,00 EUR
Mitglieder des Heimatbund Gelsenkirchen erhalten jede Neuerscheinung kostenlos.

Bestellungen auf Rechnung (zzgl. Porto als Großbrief zzt. 1,45 Euro) an:
Heimatbund Gelsenkirchen e. V., Mozartstraße 13, 45884 Gelsenkirchen
oder an: info@heimatbund-gelsenkirchen.de.

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Erhältlich sind die Hefte zum Preis von 5 Euro entweder vom Heimatbund direkt oder von unseren Verkaufsstellen:

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Stellv. Vors.: Hans-Joachim Koenen
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