BILDER-VORTRAG |
„Familienforschung: Immer alt – immer neu“ |
Datum: Mittwoch, 24.10.2018, 19.00 Uhr |
Ort: Rosen-Apotheke (1. Etage, Rosen-Kosmetik), Seiteneingang: Robert-Koch-Str. 2, 45879 Gelsenkirchen |
Anreise mit Bus und Bahn: Straßenbahn 107 / 301 / 302, bis U-Bahn-Haltestelle Heinrich-König-Platz. Elektronische Fahrplanauskunft: https://efa.vrr.de/ |
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Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos. |
Hintergrund und Vorgehensweise anhand praktischer Beispiele. Detektivischer Spürsinn ist gefragt, wenn man die Herkunft der Familie erforschen möchte. In den Zeiten der Industrialisierung kamen viele Menschen aus Ost- und Westpreußen ins Ruhrgebiet, Arbeitskräfte die hier eine neue Heimat fanden. An diesem Abend erhalten Sie Informationen und Tipps, um auf Spurensuche zu gehen. Vom Sammelsurium bis zur Familienchronik – ein Vortrag über ein inzwischen weitverbreitetes Hobby. |
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Regina Klein, zertifizierte Genealogin |
Zertifierzierte Genealogin und Erbenermittlerin |
Regina Klein ist Buchbindermeisterin von Beruf und hat ihre eigene Werkstatt in der Künstlersiedlung Halfmannshof. Seit 2016 ist sie zertifierzierte Genealogin und Erbenermittlerin. Sie betreibt Familienforschung, vorzugsweise in West- und Ostpreußen einschl. Litauen, aber auch im Rheinland und in Westfalen, Berlin und Brandenburg, Sachsen-Anhalt sowie in Nordamerika. |
Wer einmal damit anfängt, kommt nicht davon los |
Wer einmal mit der Familienforschung angefangen hat, sagt Regina Klein, kommt vielleicht sein Leben lang nicht mehr davon los. „Man fängt irgendwann einmal an, hat einen ersten kleinen Stammbaum und macht Pause. Dann packt es einen wieder und es geht munter weiter, immer weiter zurück in die Vergangenheit.“ Schon 1987 begann sie mit der eigenen Familiengeschichte, die sie bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen konnte. „Schritt für Schritt tastete ich mich in die Geschichte zurück, um zu erfahren, wie die Vorfahren in ihrer Zeit lebten.“ |
Aus der Geschichte kann man lernen |
Eines Tages, so Frau Klein, findet man heraus, wie Geschichte funktioniert: „Was in früheren Zeiten passierte, wie die Menschen lebten in ihrer Zeit, was die Nachfahren, also wir, daraus gelernt haben (sollten)...“ Bei der Familienforschung geht es um viel mehr als die reine Datenerfassung. Weit interessanter, betont Frau Klein, sind die persönlichen Gesichten, die dahinter stecken. Nachdem sie ausgewanderte Familienmitglieder nebenbei kennen lernte, gilt ihr Interesse vor allem den Auswanderungswellen im 19. und 20. Jahrhundert und den sich daraus ergebenden Familiengeschichten. |
Anregungen und Hilfestellung |
Frau Klein freut sich immer, neue Kontakte zu knüpfen. Durch ihre jahrelange Beschäftigung mit der Familienforschung, mit allen dazugehörigen Themen, gibt sie gerne Informationen an andere weiter. Sie betreibt auch eine Website, mir der sie Anregungen und Hilfestellung geben möchte, Familienforschung zu betreiben. |
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