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Lesen Sie diese E-Mail auf unserer Website.
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Sehr geehrte(r) Herr Dr. Mustermann,
wir freuen uns, Sie auf diese Weise über unsere bevorstehende Veranstaltung zu informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Philip Ralph Ihr Webmaster beim Heimatbund Gelsenkirchen
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AUTORENLESUNG MIT ROMAN DELL
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„Heimat – Deutsche Identität“
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Datum: am kommenden Mittwoch, 23.05.2018, 19.00 Uhr
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Anreise mit U-Bahn / Straßenbahn: 302 bis Kennedyplatz 301 od. 107 bis Musiktheater
Anreise mit Bus: Schnellbus SB29 od. SB36 bis Musiktheater Bus 340, 380, 383 bis Musiktheater.
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Es liest: Der Gelsenkirchener Roman Dell, Autor mit „russischer Seele“ und „deutschem Verstand“.
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Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme kostenlos.
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Nach dem großen Erfolg seiner Lesung „Bahnhofsromanze“ vor eimem Jahr tritt Roman Dell wieder mit einem neuen Soloprogramm für uns auf.
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Roman Dell, Jahrgang 1978, ist gebürtig aus Gelsenkirchens Partnerstadt Schachty, einer Bergbaumetropole in Südrussland. Er schreibt erfolgreich Kurzgeschichten, gerne mit Bezug zu Gelsenkirchen, wo er seit 1995 lebt.
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Roman Dell © Kulturraum "die flora"
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Am Mittwochabend in der „Flora“ befasst sich der 40-jährige Gelsenkirchener, der sich selbst als Autor „russischer Seele“ und „deutschem Verstand“ bezeichnet, mit der Wahrnehmung der deutschen Identität bei den Russlanddeutschen.
Dabei greift er auf die persönliche Erfahrung und Geschichte seiner Familie zurück, die er an diesem Abend in drei kurzen Lebensgeschichten präsentiert.
Beim „Rad der Zeit“ erwartet das Publikum die spannende Zeitreise eines Ochsenkarrenrades, mit dem die Dells vor fast 300 Jahren nach Russland kamen. 1995 verließen sie das Land, doch das Rad symbolisiert für den Autor das Schicksal der Russlanddeutschen.
„Seit wann gibt es in Russland Deutsche?“ erklärt, weshalb in Russland schon seit 300 Jahren Deutsche leben.
Zum Schluss verrät der Autor den Zuhörenden in „Der Vorteil Deutscher zu sein“, wie die deutsche Abstammung seines Vaters – der wie jeder Russlanddeutsche in der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg Repressalien und Diskriminierung ausgesetzt war – ihm einmal im Lettland der Sowjetzeit überraschend einen Vorteil brachte.
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Schon als kleines Kind beglückte Roman Dell die Erwachsenen mit kleinen Märchen, die er selber ausdachte und vortrug. Mit 10 Jahren verfasste er seine ersten schriftlichen Geschichten.
Als er noch 16 war, kam sein Vater, ein „Volksdeutscher“, mitsamt der ganzen Familie als Spätaussiedler nach Deutschland. Seinen Zivildienst und auch seine Lehre machte Roman in Gelsenkirchen. Seit 2003 ist er beim Referat Soziales fest beschäftigt
Inspiriert wird Roman Dell durch Menschen und Ereignisse, Bilder und Musik. Seine Geschichten erzählen von diversen Erlebnissen aus dem Alltag der Menschen – von Liebe, Geschichte, Lebenswandel und Integration.
Schreiben bedeutet für ihn die Möglichkeit, eine eigene Welt entstehen zu lassen, eigenes „Kopfkino“ zu drehen.
Seine Geschichten erscheinen regelmäßig im Internet-Portal Gelsenkirchener Geschichten und auch im „GEnior“, dem Magazin für Junggebliebene in und aus Gelsenkirchen.
Mehr über Roman Dell finden Sie hier.
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Ein Interview mit Roman Dell, in dem es auch um Heimat und Identität geht, finden Sie hier.
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Eine Mitgliedschaft im Heimatbund lohnt sich!
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Für nur drei Euro im Monat bieten wir:
- Programmheft zu unseren Veranstaltungen
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- Kostenloses Exemplar von jeder Neuerscheinung unserer Heftereihe (ca. vier im Jahr) nach Hause geliefert
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