Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Keine Anmeldung erforderlich. Teilnahme kostenlos.
Eine Zeitreise in das Gelsenkirchen der 1950er und 1960er Jahre mit den Bildern des Stadtfotografen Hans Rotterdam.
Hans Rotterdam 1960 bei den Dreharbeiten zum Kinofilm „Das Wunder des Malachias“ in der Ebertstraße [Foto: Institut für Stadtgeschichte]
Das Auge der Stadt
Mehr als 20 Jahre lang war Hans Rotterdam das „Auge der Stadt“. Als Fotograf und Filmemacher beim Presseamt erfand er die Gelsenkirchener Stadtfilme, die alljährlich eine Chronik des Lebens in der Stadt darboten. Unter dem Titel „Heimatabend“ fand 2010 ein Zusammenschnitt der Filme großen Anklang bei mehreren öffentlichen Vorführungen, als DVD im Verkauf und schließlich im WDR Fernsehen.
Neben all diesem Filmmaterial lagern im Stadtarchiv ca. 15.000 Negative aus der Kamera von Hans Rotterdam aus den Jahren 1953 bis 1965.
Schon zum 9. Mal präsentiert Lokalhistoriker Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund Gelsenkirchen dem interessierten Publikum eine neue Auswahl von kaum bekannten Bildern.
Zum Leben und Werk von Hans Rotterdam hat Herr Koenen das Heft „Hans Rotterdam – Erfinder der Gelsenkirchener Stadtfilme“ geschrieben.
„Hans Rotterdam“, Heft 7 der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ [Heimatbund]