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Dezember 2022:
Die Emscher-Zeitung ist wieder da!Umfangreicher denn je und mit einem bunt gefächerten ThemenmixPünktlich zur kalten Jahreszeit, in der es sich anbietet mehr zu Hause zu sein und gemütliche Leseabende zu begehen, freuen wir uns, Ihnen die neue Ausgabe der Emscher-Zeitung zu präsentieren. Das hochwertig gestaltete Magazin im Format A4 kann wieder einmal mit einem bunten Themenmix aufwarten. Mit stolzen 88 Seiten ist diese Ausgabe vielfältiger und noch umfangreicher als alle vorherigen Ausgaben.
Die neue Emscher-Zeitung
Neues Themenheft:
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„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
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Alle 32 Ausgaben der Heftereihe und die noch verfügbaren Ausgaben der Emscher-Zeitung erhalten Sie in Gelsenkirchen an der Tourist-Info im Hans-Sachs-Haus, bei den Buchhandlungen Junius und Kottmann und in der Bergbausammlung Rotthausen. Die Buchhandlung Kottmann in Buer hält die neueren Ausgaben für Sie bereit.
Die neue Ausgabe der Emscher-Zeitung erhalten Sie außerdem in Horst bei Lotto Anzengruber sowie in Erle bei der Fleischerei Ebben und bei der Friedhofsgärtnerei Herz. Gerne senden wir Ihnen aber auch die gewünschten Ausgaben per Post zu.
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125 Jahre Stadtgarten |
Gelsenkirchens ältester Park |
feiert Jubiläum |
Seit 125 Jahren ist der Stadtgarten Gelsenkirchen die grüne Lunge im Herzen der Großstadt.
Inspiriert durch unser Heft zum 125jährigen Jubiläum führt die Stadtmarketing am kommenden Samstag, dem 9. Juli, ein großes Geburtstagsfest durch. Die Besucher*innen erwarten ein buntes Fest für Groß und Klein mit erstklassischer Unterhaltung auf Hauptstadtniveau.
Der Heimatbund ist mit einem Info- und Verkaufsstand und den beliebten Parkführungen von Hans-Joachim Koenen mit Dabei.
Das volle Programm finden Sie en Detail in der neuesten Ausgabe unseres Newsletters.
Weitere Infos Vollständige Informationen zum Fest und einen Übersichtsplan des Stadtgartens finden Sie in unserem |
„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
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Heute vor 175 Jahren begann die Eisenbahn-Geschichte Gelsenkirchens. Am Samstag, 15. Mai 1847 hielt der erste Zug an der neuen Haltestelle Gelsenkirchen, als die Köln-Mindener Eisenbahn die erste Bahnlinie durch das heutige Ruhrgebiet von Duisburg nach Hamm eröffnete. Eine Lokomotive Namens „Rhein“ zog den Zug mit 6 grünen Wagen.
Amtmann Kämper aus Wattenscheid eröffnete die Haltestelle unweit des kleinen Dörfchens Gelsenkirchen. An einem so unbedeutenden Ort sollte kein Bahnhof entstehen. Nur auf Drängen der Lokalpolitik wurde eine Haltestelle genehmigt. Die Baukosten musste sogar der Gemeinderat aufbringen.
Mit diesem bescheidenen Anfang begann für Gelsenkirchen die rasante Entwicklung vom Ackerdorf zur industriellen Großstadt.
Die 500 Seelen-Gemeinde Gelsenkirchen gehörte damals zu Wattenscheid, dessen Amtsbezirk sich von der Ruhr bis zur Emscher – von Königssteele (heute E-Steele) bis zur Braubauerschaft (heute GE-Bismarck) erstreckte. Amtmann Kämper beharrte darauf, die Haltestelle müsse Wattenscheid heißen – allerdings ohne Erfolg.
Das erste Empfangsgebäude am Haltepunkt Gelsenkirchen war ein kleiner Fachwerkbau, von dem ein einfacher Feldweg zum Dorf führte. Ein massives Stationsgebäude wurde erst am Freitag, 1. April 1859 in Betrieb genommen. Der einstige Feldweg war inzwischen mit zerkleinerter Kohlenschlacke als befestigte „Chaussee“ hergerichtet worden. 1864 erhielt die „Durchgangsstation“ die offizielle Bezeichnung Bahnhof und die Chaussee bekam den Namen Bahnhofstraße.
Um den stetig zunehmenden Anforderungen der rasant wachsenden Industriestadt Herr zu werden, wurde der Bahnhof durch Anbauten immer wieder erweitert.
Um den stetig zunehmenden Anforderungen der rasant wachsenden Industriestadt Herr zu werden, wurde der Bahnhof durch Anbauten immer wieder erweitert.
Mit der Eröffnung eines stattlichen Bahnhofsgebäudes am 29. September 1904 bekam Gelsenkirchen endlich einen Hauptbahnhof passend zu ihrem Status als Großstadt. Es war einer der schönsten Bahnhöfe von ganz Deutschland, ein majestätischer Bau mit Portal im Kathedral-Stil.
Das prächtige Jugendstil-Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs Gelsenkirchen, eröffnet am 29. September 1904, zählte als einer der schönsten Bahnhöfe Deutschlands.
Das edle Speisesaal der I. und II. Klasse im Bahnhof von 1904.
[Sammlung Volker Bruckmann]
Das Wirtschaftswunder ließ den Bahnhof wie ein Phönix aus den Kriegszerstörungen in neuer Pracht erscheinen. Sogar mit einem luxuriösen Kino konnte er protzen. Das „Bali“ war ein Tempel behaglicher Unterhaltung mit noblen Logen und rotlivrierten Pagen.
Zeugnis des Wirtschaftswunders: Das wunderschöne Mosaikfenster von 1950 zeigt die „5 Säulen“ der Gelsenkirchener Industrie:
Chemie, Glas, Kohle, Stahl+Eisen und Bekleidung.
Damals grüßte es Reisende bei der Ankunft in der Bahnhofshalle.
Heute schmückt es den Eingang zur Bahnhofsstraße als Erinnerung an den Glanz vergangener Tage.
[Foto: Dieter Grundmann]
Nach 78 Jahren fiel der schöne, alte Bahnhof 1982 der modernen Stadtplanung zum Opfer. Er wurde von vielen Bürger*innen nachgetrauert. Das wunderschöne Buntglasfenster konnte vor dem Abrisshammer gerettet werden und schmückt bis heute noch das ehemalige Boeckerhaus als Erinnerung an den Glanz vergangener Tage. Einzelne Baufragmente wurden in das neue Bahnhofsgebäude integriert.
Das Herzschild des königlich preußischen Wappens,
ein Relikt vom alten Bahnhofsgebäude aus 1904,
schmückt den Südeingang des heutigen Hauptbahnhofs.
[Foto: Philip Ralph]
Heft 13
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Teilnehmer dringend gesucht
„klimafit“
Innovativer Kurs zur Frage: „Klimawandel – Was kann ich tun?“
6 Abende, ab Donnerstag, 24. März 2022 bis Donnerstag, 02.06.2022, jeweils 18:00–21:00 Uhr
Veranstalter: In Gelsenkirchen wird klimafit umgesetzt durch das Referat Umwelt und die vhs der Stadt Gelsenkirchen.
Ab dem kommenden Donnerstag, 24. März, haben Sie die Möglichkeit kostenlos an einem „klimafit“ Kurs teilzunehmen.
Das bedeutet: Sechs Abende geballtes Klima-Wissen, neue Handlungsmöglichkeiten sowie Kontakt zu Expert*innen, Mitstreiter*innen und Ansprechpartner*innen der eigenen Stadt.
Hinter dem vom Bund gefördertes Projekt stehen der WWF Deutschland, der Helmholtz-Forschungsverbund REKLIM und die Universität Hamburg.
Damit der Kurs an der Volkshochschule Gelsenkirchen stattfinden kann, benötigt es dringend noch weitere Anmeldungen. Ein Ausfall des Kurses wäre angesichts der drängenden Thematik sehr schade.
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Rückblick 2021 |
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Seit Juni haben mehr als 23.000 Menschen ihre Stimme der Petition gegen die geplante Neufassung des Denkmalschutzgesetzes NRW gegeben! Wir sind überwältigt von dieser breiten Unterstützung!
Heute (Mi. 1.12.) wurde die Petition mit sämtlichen bis dahin gesammelten Unterschriften vor dem Düsseldorfer Landtag an den Vorsitzenden des Ausschusses, in dem die Gesetzes-Neufassung nach Einbringung in den Landtag beraten wird, übergeben.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz überreicht dem Landtag 23.000 Unterschriften gegen die Aushebelung des Denkmalschutzes. Hans-Willi Körfges (li.), Vorsitzender des Heimatausschusses, nimmt die Petition entgegen. StiftungsVorstand Steffen Skudelny (re.) kritisierte, der Gesetzentwurf ziele auf eine Aufweichung der Regeln.
Hans-Willi Körfges (MdL, SPD), Vorsitzenden des Ausschusses für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen, zeigte sich offen für unser wichtiges Anliegen:
„Fachliche Hinweise wie diese sind für uns ganz wichtig. Wir werden als Fachausschuss eine Anhörung der Fachleute durchführen, wenn das Gesetz tatsächlich in dieser Periode kommt.“ so Körfges. Er sieht Denkmalschutz als einen Brückenbauer und dankt allen, die sich für Denkmalschutz engagieren.
Lautstark und anschaulich machte die Aktion vor dem Landtag deutlich, dass eine Vielzahl von Menschen unser kulturelles Erbe nicht für kurzfristige politische und ökonomische Interessen opfern will und die Neufassung überarbeitet werden muss!
Wir freuen uns sehr, dass viele unserer Mitglieder sowie Abonnenten unseres Newsletters oder Leser unserer Webseiten unserem Aufruf gefolgt sind und die Petition unterschrieben haben. Dafür möchten wir Ihnen sehr herzlich danken.
Das Denkmalschutz-Bündnis NRW sammelt weiter!
Der genaue Termin für die Gesetzesabstimmung ist derzeit noch unklar. Dies bietet nun die Gelegenheit, weitere Unterschriften zusammenzutragen und den Abgeordneten nach Sitzungsstart zu vermitteln, wie umfänglich der Widerstand gegen das geplante Gesetz ist.
Zur Petition: www.denkmalschutz.de/petition | |
Umfassend kompetente und sachliche Stellungnahmen
Denkmalschutz-Bündnis NRW www.denkmalschutz-erhalten.nrw |
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Beiträge zur Debatte
Deutsche Stiftung Denkmalschutz www.denkmalschutz.de/denkmale-in-gefahr |
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Das älteste und bedeutendste Baudenkmal in Gelsenkirchen südlich der Emscher – die mittelalterliche Ritterburg Haus Leithe – verfällt immer mehr.
Mit dem Erwerb durch einen Investor im Jahre 2012 begann der Verfall des unter Denkmalschutz stehenden Baudenkmals.
Gegen das Umbaukonzept des Investors formiert sich wachsender Widerstand bei Bürgern, Vereinen und auch in der Politik.
Die bevorstehende Renaturierung des Schwarzbachs im Zuge des „Generationsprojekts Emscher-Umbau“ könnte eine Auffüllung der Gräfte ermöglichen, wodurch Haus Leithe wieder eine echte Wasserburg wäre.
Die beste Zukunftsperspektive für Haus Leithe ist der Rückkauf durch die Stadt Gelsenkirchen. Das erfordert aber auch ein belastbares Nutzungskonzept für die Zukunft, wobei ‚Bürgerschaftlicher Nutzen‘ im Vordergrund stehen sollte. Es gibt zahlreiche Ideen dazu. Für die Finanzierung dieses Vorhaben gibt es zahlreiche Fördertopfe.
Voraussetzung ist allerdings der politische Wille.
Lesen Sie hierzu den Gastbeitrag von Burkhard Nowak >>> |
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Der für Morgenabend, Mittwoch, den 29. September, im Wissenschaftspark vorgesehene Vortrag von Prof. Hannig musste leider
krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt werden.
Er wird auf das nächste Jahr verschoben.
Wer schon einmal ein Heft der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ in den Händen hatte, freut sich schon auf das Nächste. Demnächst erscheint bereits das 30. Heft dieser Erfolgsserie.
Die leidenschaftliche Lokalhistorikerin Hildegard Schneiders vom Heimatbund Gelsenkirchen liefert wieder eine spannende Lektüre, akribisch recherchiert, unterhaltsam geschrieben und reichlich bebildert.
Dieses Mal handelt es von den vielen Apotheken in Gelsenkirchens Süden, ihre Inhaber/innen und Mitarbeiter/innen. Das Heft will Licht auf einen interessanten Aspekt des Alltagslebens in der Stadt werfen – und auf die Menschen dahinter. Die Recherchen sind schon weit fortgeschritten. Dabei ist ein Foto zu Tage gekommen, das wir nicht zuordnen können:
Erkennen Sie die Apotheke oder irgendeine der Personen in diesem Bild?
Klicken Sie auf das Bild, um es in Originalgröße zu sehen.
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Die Postkarte einer Gelsenkirchener Apotheke, herausgegeben von Foto-Brosch in der Wildenbruchstraße 20, wurde an einen Herrn in Magdeburg verschickt. Abgestempelt wurde sie von der Bahnpost im Zug von Köln nach Hannover.
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Seit 1807, Mitte der Napoleonischen Kriegen, ziert die noble Fassade der „Alten Apotheke“ die Hochstraße von Buer in Westfalen, heute ein Stadtteil von Gelsenkirchen.
Dringend sucht nun die komplette Innenausstattung der Apotheke eine neue Bleibe – als Rettung vor dem Abrisshammer.
Nach dem endgültigen Aus für das alterwürdige Geschäft sucht man händeringend nach einem Abnehmer für das Innenleben des Ladens. Die edle Möblierung in dunklem Holz ist durchaus museumswürdig, wenn freilich nicht so alt wie die Apotheke selbst. So könnte sie an einem anderen Ort weiterhin viele Jahre ihren Dienst leisten.
Ein leidenschaftliches Appell von einer Mitarbeiterin des Eigentümers macht in den sozialen Medien die Runden:
Hallo ihr Lieben
Aus dem Jahr 1807 stammt die Apotheke in 45894 GE-Buer.
Auf dem Foto seht ihr einen Teilbereich der Inneneinrichtung. Diese Einrichtung stammt NICHT aus der Entstehungszeit, ist es aber dennoch wert einer weiteren sinnvollen Verwendung zugeführt zu werden.
Mein Chef ist Eigentümer der Immobilie, der letzte Apotheker ist im Ruhestand. Das Ladenlokal wird demnächst anderweitig genutzt.
Gibt es für die respektable Einrichtung einen Liebhaber?
Es geht nicht darum enorme Gewinne zu erzielen, aber das Mobiliar in „Klump und Asche“ zu hauen ist eine schmerzvolle Vorstellung.
Wichtig zu wissen ist darüber hinaus, dass die Einrichtung nicht zerstückelt abgegeben wird.
Bitte teilt meinen Beitrag so oft wie nur möglich, vielleicht findet sich bundesweit ein „Retter“.
Liebe Grüße
Sabine
Link zur Original-Post bei Facebook: https://www.facebook.com/sabine.daubhausser/posts/3021926114741977
Bilderquelle: Facebook / Sabine Daubhäußer
Links zu den Fotos in Originalgröße
alte_apotheke_buer_1.jpg
alte_apotheke_buer_2.jpg
alte_apotheke_buer_3.jpg
alte_apotheke_buer_4.jpg
Bildrechte: Facebook / Sabine Daubhäußer
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Oma Bismarck: so wurde Luzi W. von den Enkelkindern kurz genannt, wegen des Stadtteils in dem sie wohnte. Im neuesten Heft vom Heimatbund werden ihre Erfahrungen, etwa als Kind in Schalke vor hundert Jahren, in ihren eigenen Worten bildhaft erzählt, wieder lebendig.
Es sind die authentischen Worte einer einfachen Frau, die ihre die Erinnerrungen im Alter von 76 Jahren für ihre Enkelkinder aufgeschrieben hatte. In kurzen Episoden beschrieb Luzi, was sie – 1915 geboren – in der Jugend, vor und während des Krieges und in der Nachkriegszeit erlebte.
Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund hat diese Niederschrift seiner Tante mütterlicherseits 30 Jahre lang verwahrt. Heute, entschied er, ist die Zeit gekommen, diese Geschichten zu veröffentlichen.
„Aber nur ein Abdrucken des Textes kam für mich nicht infrage,“ sagte der fleißige Hobbyhistoriker, der für die Heftereihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ verantwortlich ist. Daher hat er sich der die Mühe gemacht, Hintergrundwissen und entsprechende Bilder (private Familienaufnahmen, Ansichtskarten, Archivfotos und -dokumente) mit einfließen zu lassen. So präsentiert ist das Erlebte noch interessanter und bildhafter.
Heft 29
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Treibende Kraft hinter dem Feuerwehrmuseum war Hermann Franken, Gründer des Heimatbundes Gelsenkirchen. Franken, gelernter Schlosser und Gründer des „Blechwarenwerk Hermann Franken“, war zudem Branddirektor der Freiwilligen Feuerwehr Schalke und Mitglied im Führungsausschuss des Westfälischen Feuerwehrverbandes.
Franken überzeugte nicht nur sein Verband zur Gründung des Museums, sondern auch das Rheinische Feuerwehr-Verband mitzumachen und die Stadt Gelsenkirchen das Vorhaben zu Unterstützen. So wurde das Rheinisch-Westfälische Feuerwehrmuseum 1909 im alten Amtshaus in Schalke eröffnet.
Das Rheinisch-Westfälische Feuerwehrmuseum
in der Kaiserstraße 67 (heute Kurt-Schumacher-Straße)
Ansichtskarte [Sammlung Volker Bruckmann]
Neben all diesen Aktivitäten fand Franken noch Zeit, als Kirchenmeister der evangelisch-unierten Kirchengemeinde tätig zu sein und sich in der Politik zu engagieren. Von 1898–1903 war er Abgeordneter im Reichstag. Für seine Verdienste um die Stadt Gelsenkirchen wurde ihm 1926 die Ehrenbürgerschaft verliehen.
Das Feuerwehrmuseum teilte das alte Amtshaus mit der städtischen Lichtspielbühne. Die spannende Geschichte dieser beiden Institutionen wird auf 14 Seiten mit 26 Abbildungen als Anhang im neuesten Heft vom Heimatbund, „Oma Bismarck erinnert sich“, erzählt.
„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“, Heft 29
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Wir freuen uns sehr, dass viele unserer Mitglieder unserer dringenden Bitte gefolgt sind und haben die Petition gegen die Neufassung des Denkmalschutzgesetzes NRW unterschrieben. Dafür möchten wir Ihnen sehr herzlich danken.
Innerhalb kurzer Zeit nach dem Start der Petition der Deutschen Stiftung Denkmalschutz hat eine große Zahl von Menschen aus ganz Deutschland und anderen europäischen Ländern Stellung bezogen.
Eile war geboten, da Ministerin Ina Scharrenbach angekündigt hatte, das neue Gesetz noch vor dem 05. Juli vorzulegen. Der Landtag NRW ist nun in der parlamentarischen Sommerpause. Anders als angekündigt, wurde der Gesetzesentwurf bislang noch nicht zur Abstimmung vorgelegt. Dies werten wir auch als eine Reaktion auf die vielfältigen Proteste.
Bisher sind in kurzer Zeit mehr als 9.000 Unterschriften eingegangen, nahezu 5.000 aus Nordrhein-Westfalen. Und das Denkmalschutz-Bündnis NRW sammelt weiter!
Der genaue Termin für die Gesetzesabstimmung ist derzeit noch unklar. Dies bietet nun die Gelegenheit, weitere Unterschriften zusammenzutragen und den Abgeordneten nach Sitzungsstart zu vermitteln, wie umfänglich der Widerstand gegen das geplante Gesetz ist. Da das Gesetz jedoch schon im kommenden Jahr in Kraft treten soll, ist aber anzunehmen, dass nach der Sommerpause entschieden werden soll.
Zur Petition: www.denkmalschutz.de/petition | |
Umfassend kompetente und sachliche Stellungnahmen
Denkmalschutz-Bündnis NRW www.denkmalschutz-erhalten.nrw |
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Beiträge zur Debatte
Deutsche Stiftung Denkmalschutz www.denkmalschutz.de/denkmale-in-gefahr |
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Die rasch fortschreitende Industrialisierung im 19. Jahrhundert brachte einen immer stärkeren Zustrom von Arbeitern und deren Familien ins Ruhrgebiet. Die Bevölkerung wuchs explosionsartig und damit auch der enorme Bedarf an Wohnraum. Auf den Feldern der ländlichen Bauernschaften wuchsen große Siedlungen.
Bei der extremen Bevölkerungsdichte mussten viele in äußerst beengten Wohnungen leben; ansteckende Krankheiten forderten viele Opfer. Entsprechend enorm war der Bedarf an Platz für Begräbnisse.
Die Gemeinden Katernberg und Rotthausen (damals im Landkreis Essen) hatten 1890 mit knapp 16.000 Einwohnern keinen kommunalen Friedhof und kein Leichenhaus. Die Toten mussten in den überfüllten Wohnungen aufgebahrt werden.
Im neuesten Heft der Reihe „Raritäten aus dem Stadtteilarchiv Rotthausen“ erzählt der bekannte Lokalhistoriker Karlheinz Rabas die Geschichte des Rotthauser Friedhofs von den Anfängen bis zum heutigen Tage. Aktuelle Farbfotografien zeigen viele interessanten Grabstätten und Denkmäler. Neue Aspekte der modernen Bestattungskultur – der Garten des Trostes und der Philosophengarten – werden ebenfalls in Wort und Bild dargestellt.
44 Seiten in Größe DIN A4, geheftet;
7 Schwarzweiß- und 44 Farbfotografien,
4 Lagepläne (1891 bis heute);
Originaldokumente, teilw. in Handschift mit moderner Abschrift;
Fussnoten und Literaturverzeichnis
Preis 5,00 €
Herausgegeben vom Stadtteilarchiv Rotthausen e.V.
Mehr Infos in unserem Newsletter | |
stadtteilarchiv-rotthausen.de/hefte/heft_07.html | |
Überblick über alle Hefte der Reihe „Raritäten aus dem Stadtteilarchiv Rotthausen“ |
Das Heft ist Produkt eines vom Stadtteilarchiv Rotthausen und vom Heimatbund Gelsenkirchen gemeinsam erarbeitetes Konzeptes für einen Friedhofsführer. Von den reichhaltig vorhandenen Recherchenergebnissen sind bisher veröffentlicht:
Heft 14 |
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Heft 23
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Westfälischer Heimatbund, Deutsche Stiftung Denkmalschutz und Denkmalschutz-Bündnis NRW
wollen das „Denkmal-NICHT-Schutzgesetz“ stoppen.
Die Denkmallandschaft in Nordrhein-Westfalen ist in Gefahr. Entgegen einer breiten interdisziplinären und über das Bundesland hinausgehenden Kritik soll die umstrittene Neufassung des Denkmalschutzgesetzes nach dem Wunsch des zuständigen Ministeriums verabschiedet werden.
Künftig steht nicht mehr der Schutz der historischen Bausubstanz im Fokus:
Es drohen unwiederbringliche Verluste an ortsbildprägenden Gebäuden und damit an wichtigen Zeugnissen unserer Kultur.
Der Westfälische Heimatbund setzt sich gemeinsam mit den weiteren Akteuren im Denkmalschutz-Bündnis NRW dafür ein, dies zu verhindern.
Sie können also aktiv etwas tun. Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit und helfen Sie mit Ihrer Unterschrift – damit unser baukulturelles Erbe in NRW eine Zukunft hat.
Wir würden uns ebenfalls freuen, wenn Sie den Link weiterverbreiten.
Direkt zur Online-Petition für den Schutz unserer Denkmale
»
Nordrhein-Westfalens Denkmallandschaft drohen tiefgreifende Einschnitte.
Der Grund:
Das Gesetz für den Schutz der historischen Bausubstanz des Bundeslandes soll nach dem
Willen des zuständigen Ministeriums verändert werden - zu Lasten der Denkmale. Die
Möglichkeiten für ihren Schutz werden stark eingeschränkt. Sie werden zum Spielball von
politischen und wirtschaftlichen Interessen. Fachlich nicht qualifizierte Stellen sollen
künftig über Erhalt oder Vernichtung von Denkmalen entscheiden können.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz setzt alles daran dies zu verhindern.
Dazu benötigen wir dringend Ihre Unterstützung.
Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift!
«
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Quelle: https://www.denkmalschutz.de/aktuelles.html
Der Entwurf zur Novellierung des nordrhein-westfälischen Denkmalschutzgesetzes von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG), ist massiv in der Kritik. Alle mit Denkmalpflege befassten und vom dem Gesetz betroffenen Einrichtungen und Institutionen im Land und darüber hinaus haben unabhängig voneinander umfassend kompetente und sachliche Kritik an dem Gesetzes-Entwurf geübt (www.denkmalschutz-erhalten.nrw) und auf die darin enthaltenen Defizite hingewiesen – bisher leider ohne Erfolg.
Um ihrem Anliegen, dieses „Denkmal-NICHT-Schutzgesetz“ zu stoppen, die nötige öffentliche Unterstützung zu verschaffen, hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) nun eine Online-Petition an den Landtagspräsidenten gestartet. Mit der Online-Petition www.denkmalschutz.de/petition kann eindeutig Partei ergriffen werden gegen den vielkritisierten Entwurf der Ministerin. Ziel ist, einen transparenten Dialog über ein modernes Denkmalschutzgesetz für den Erhalt der Denkmale in NRW anzustoßen.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Sie setzt sich bundesweit und unabhängig für den Erhalt bedrohter Baudenkmale aller Arten ein. Dabei verfolgt sie einen umfassenden Ansatz, der von der Notfall-Rettung gefährdeter Denkmale, zahlreichen Jugendprojekten bis hin zum „Tag des offenen Denkmals®“ reicht.
Zur Petition: www.denkmalschutz.de/petition | |
Umfassend kompetente und sachliche Stellungnahmen
Denkmalschutz-Bündnis NRW www.denkmalschutz-erhalten.nrw |
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Beiträge zur Debatte
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Die Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus ist ab sofort wieder geöffnet. Dort erhalten Sie
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Forschungen und Schriften über die Zeit vor der Industrialisierung in Gelsenkirchen sind verhältnismäßig rar. Daher freuen wir uns besonders, mit diesem neuen Heft einen Beitrag zur Forschung aus dieser Zeit liefern zu können.
Wer glaubt, dass das Leben in der vermeintlich „guten alten Zeit“ friedlich und harmonisch war, wird bei der Lektüre eines Besseren belehrt. Auch für dieses Heft gilt wieder: „Spannend wir ein Krimi, aber alles echt.“
Heft 28
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Dem Empfangsgebäude des ehemaligen Bahnhofs Gelsenkirchen-Wattenscheid – dem vermutlich ältesten Bahnhofsgebäude Gelsenkirchens – droht der Abriss. Nach Auskünften der Verwaltung in der Bezirksvertretung Süd soll das 1867 erbaute Gebäude niedergelegt werden. Um den drohenden Abriss abzuwenden hat der Heimatbund beantragt, das Gebäude unter Denkmalschutz zu stellen.
Die Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Bezirksvertretung Süd und im Rat der Stadt unterstützen das Vorhaben des Heimatbundes. Daher fordern die Grünen-Fraktionen, dass das Gebäude bis zum Entscheid über den Antrag zur Unterschutzstellung nicht niedergelegt wird und eine mögliche Unterschutzstellung im Bebauungsplan entsprechend berücksichtigt wird.
Um über die konkreten Pläne zu informieren und Nachnutzungsoptionen darzulegen, haben die Grünen-Fraktionen Presse und Politik zu einem Ortstermin am alten Bahnhofsgebäude am Pfingstdienstag, 25. Mai um 13:30 Uhr, eingeladen. Von Bündnis 90/Die Grünen nehmen Mabel-Mara Platz und Jan-Philip Schaaf von der Bezirksvertretung Süd sowie Bernd Rudde, Grünes Mitglied im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss, teil.
Unterstützen Sie unsere Kampagne zur Rettung des vermutlich ältesten Bahnhofsgebäudes Gelsenkirchens!
Zur Geschichte des Bahnhofs >>> | |
Offizieller Antrag auf Unterschutzstellung >>> |
Unterstützen Sie unsere Kampagne zur Rettung des vermutlich ältesten Bahnhofsgebäudes Gelsenkirchens!
Heute stellte der Heimatbund einen Antrag an die Stadt auf Unterschutzstellung des historischen Gebäudes des Personenbahnhofs Gelsenkirchen-Wattenscheid, mit dem wir hoffen, den drohenden Abriss verhindern zu können.
Wir bitten im Rahmen Ihres / Eures jeweiligen Aktionsradiusses um Unterstützung und Einbringen in die öffentliche Diskussion.Für Rückfragen und Anregungen, insbesondere, welche weiteren Personen und Institutionen hier sinnvollerweise noch eingebunden werden sollten, stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Volker Bruckmann
info@heimatbund-gelsenkirchen.de
Bitte lesen Sie den Antrag und verbreiten Sie ihn, in dem Sie:
Mehr über den Bahnhof in unserem Newsletter >>> |
In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts waren Seilbahnen im Ruhrgebiet weit verbreitet.
Im Jahre 1926 baute man auf der Zeche Dahlbusch in Gelsenkirchen-Rotthausen eine Drahtseilbahn, die Kokskohle quer durch Rotthausen transportierte – hoch über Straßen, Eisenbahnen und Zechengebäuden. Brücken führten sie über zwei belebten Hauptstraßen und ein Drahtnetz unter der ganzen Länge von 1.390 m schützte vor herunterfallender Restkohle.
Das neue Heft dokumentiert die Seilbahnführung durch Rotthausen über mehrere Seiten durch Lageplänen und Fotos und erzählt die Geschichte der Kokereien auf Zeche Dahlbusch vom Bau der ersten Kokerei 1900/01 bis zur Stilllegung der Zeche im März 1966. Die Vorbereitung von Kokskohle aus Feinkohle (Fettkohle), Schlamm und Kohlenstaub sowie die Geschichte des Seilbahnherstellers Fa. Pohlig aus Köln werden umrissen.
Lesen Sie dazu unseren Newsletter >>> | |
Weitere Infos: http://stadtteilarchiv-rotthausen.de/hefte/heft_06.html |
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Gemeinsam mit zahlreichen Gelsenkirchener Vereinen und Verbänden, Kammern und Unternehmen, der Gesundheitswirtschaft, von Trägern von Einrichtungen der Senioren- und Jugendhilfe, sozialen Initiativen und Religionsgemeinschaften, politischen Parteien und Ehrenamtlichen unterstützt der Heimatbund den Appell der Stadt Gelsenkirchen für weitere Solidarität der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt in diesen schwierigen Zeiten.
Bitte lesen Sie den Appell und verbreiten Sie ihn, in dem Sie:
• per E-Mail und über die sozialen Medien diesen Link teilen:
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/corona_appell.html
• den Appell als PDF herunterladen und teilen:
Corona Appell Gelsenkirchen.pdf [2,25 MB]
Corona Appell Gelsenkirchen in unserem Newsletter >>> | |
Corona Appell Gelsenkirchen auf unserer Website >>> | |
Corona Appell Gelsenkirchen als PDF-Download >>> [2,25 MB] | |
Corona Appell Gelsenkirchen auf der Website der Stadt >>> |
Zahlreiche Vereinen und Verbänden, Kammern und Unternehmen und andere Organisationen
appellieren gemeinsam mit der Stadt
für ein solidarisches Miteinander in diesen schwierigen Zeiten
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Emscher-Zeitung — das Magazin für alle Heimatverbundene und Geschichtsinteressierte beidseits der Emscher.
Unser hochwertig gestaltetes Magazin auf Hochglanzpapier im A4-Format
kann wieder einmal mit einem bunten Themenmix aufwarten.
Mit 80 Seiten ist diese Ausgabe vielfältiger und umfangreicher als jemals zuvor.
Die neue Ausgabe der „Emscher-Zeitung“ ist ab sofort erhältlich.
„Hassel“
Gelsenkirchens nördlichster Stadtteil im Fokus
mit einem bunten Themenmix aus seiner
aufregenden Geschichte und Gegenwart
Außerdem:
• Die alte Horster Mühle
• Libellen „auf Schalke“
• Gelsenkirchener im Krieg 1870/71
Newsletter über die Ausgabe Nr. 1 / 2021 >>> | |
Inhalt der Ausgabe Nr. 1 / 2021 >>> | |
Allgemeines über die „Emscher-Zeitung“ >>> | |
Wo bekomme ich das Magazin? Verkaufstellen / Bestellungen >>> |
Neben den bekannten Verkaufsstellen in den Innenstädten von Gelsenkirchen und Buer bieten zwei neue Verkaufsstellen
die Emscher-Zeitung im Sinne kurzer Wege an:
Gärtnerei Herz am Hauptfriedhof Buer/Erle
Lotte Bratke in Hassel
Friedhofsgärtnerei Herz
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Lotto Bratke Postfiliale - Paketshop
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Ab Montag greift in Gelsenkirchen die sogenannte „Notbremse“.
Ab Dienstag wird sie aber teilweise abgemildert – Dank dem flächendeckenden Angebot von kostenlosen „Bürgertests“.
Wer ab Dienstag einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorweist, kann einkaufen, Museen besichtigen und Kultur- und Freizeiteinrichtungen besuchen – wohlgemerkt mit einem Termin (sog. „Click&Meet“).
Ware kann man weiterhin ohne Test bestellen und abholen (sog. „Click&Collect“).
Lebensmittelläden, Apotheken, Drogerien, usw. bleiben von der „Notbremse“ unbetroffen.
Näheres dazu unter: https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/48838-notbremse-tritt-in-kraft-kann-aber-durch-schnelltests-gelockert-werden
Die genaue Handhabung der neuen Regelung wird über’s Wochenende ausgearbeitet und als Allgemeinverfügung am Montag veröffentlicht und tritt am Dienstag in Kraft.
Die jeweils geltenden Bestimmungen finden Sie hier: https://www.gelsenkirchen.de/de/Soziales/Gesundheit/Coronavirus/Coronaschutzverordnung.aspx
Kostenlose Schnell- und Selbsttests („Bürgertests“) werden bereits an über 70 registrierten Teststellen im ganzen Stadtgebiet angeboten. Eine detaillierte Aufstellung finden Sie hier: https://www.gelsenkirchen.de/Schnelltests
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Der in Gelsenkirchen geborene Autor Klaus-Peter Wolf hat es wieder mal geschafft, sofort auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste – zum zweiten Mal in der Corona-Zeit und zum 12. Mal in Folge!
Sein neuestes Ostfriesenkrimi, in dem auch Gelsenkirchen mal wieder (wenn auch nur Kurz) als ein Schauplatz des Geschehens dient, ist am 12. Februar erschienen.
Virtueller Lese-AbendEine öffentliche Autorenlesung in seiner einstigen Heimatstadt lässt Corona-bedingt auf sich warten. Eine große Tournee mit literarisch-musikalischen Abenden in 64 Städten zur Präsentation des neuen Buches hat Wolf komplett absagen müssen.
Seine vielen Fans können stattdessen eine virtuelle Veranstaltung jederzeit genießen, die Wolf als Online-Videostream zur Verfügung gestellt hat.
Im Video liest Klaus-Peter Wolf einige Kapitel aus dem neuen Krimi „Ostfriesenzorn“ und in einem Interview gibt er kleine Einblicke in die Hintergründe. Die Veranstaltung wird musikalisch untermalt durch stimmungsvolle Melodien von seiner Frau Bettina Göschl.
Das Ganze – mit einer Laufzeit von über eine Stunde – können Sie entweder auf YouTube oder auf der Homepage des Autors sehen.
Homepage von Klaus-Peter Wolf >>> klauspeterwolf.de
YouTube >>> https://www.youtube.com/watch?v=zLozbsntz7w
Seiner Gelsenkirchener Leserschaft gönnt er als besonderen Dank für ihre Treue in der Pandemie eine kostenlose Leseprobe aus dem neuem Werk. Ein Kapitel aus „Ostfriesenzorn“ ließ er am Erscheinungstag des Buches im Stadtspiegel Gelsenkirchen nachdrucken.
Der Text, in dem der Serienkiller Sommerfeldt kurz nach Gelsenkirchen zurückkehrt und auch Sabine Piechaczek von der Buchhandlung Junius erwähnt wird, können Sie auch im Internet beim Stadtspiegel Gelsenkirchen lesen:
Leseprobe aus „Ostfriesenzorn“ >>> https://www.lokalkompass.de/gelsenkirchen/c-kultur/sommerfeldt-kehrt-zurueck_a1518515
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Die rege Nachfrage nach den Heften unserer Erfolgsserie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" hat unseren befreundeten Verein Stadtteilarchiv Rotthausen e.V. dazu angeregt, eine eigene Serie zu veröffentlichen.
Allein die Namen der bekannten Lokalhistoriker Karlheinz Rabas (als Autor) und Hans-Joachim Koenen (verantwortlich für Konzeption, Redaktion und Layout) bürgen für die bewährte hohe Qualität wie bei unseren Heften. Viele Leser*innen kennen die beiden von ihren diversen Vorträgen und Führungen.
Karlheinz Rabas ist bekannt als Experte für Bergbau- und Ortsgeschichte im Essener und Gelsenkirchener Raum und Autor historischer Schriften.
Er ist nicht nur Gründer und Leiter des Stadtteilarchivs und der Bergbausammlung Rotthausen, sondern auch seit vielen Jahren aktiv im Vorstand des Heimatbundes. Er ist Autor mehrerer Hefte aus unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" sowie zahlreicher Artikel und Buchbeiträge.
Mit einer Sonderauszeichnung für seine « langjährige Kontinuität im Engagement um die Geschichtskultur » wurde er im April 2018 vom „Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V." quasi für sein Lebenswerk geehrt.
Hans-Joachim Koenen ist nicht nur Autor einiger Hefte aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit", sondern auch für die Redaktion, Erfassung und Gestaltung aller Hefte verantwortlich. Zudem ist er stellv. Vorsitzender des Heimatbundes. Seine geführten Rundgänge zu verschiedenen Themen sind seit Jahren beliebte Punkte unseres Jahresprogramms.
Mit fachkundigem Text und vielen Illustrationen sprechen die Hefte ein breites Publikum an. Das Format der neuen Reihe auf Glanzpapier in Größe DIN A4 lässt Fotos und Reproduktionen besonders gut zur Geltung kommen.
Die Hefte behandeln Themen, die besonders für Rotthausen (Gelsenkirchen) und den angrenzenden Essener Raum von Interesse sind. Dank der Auswahl und Behandlung der Themen sind die Informationen oft auch weit außerhalb der Rotthauser Gegend von allgemeinem Interesse.
Heft 1
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Mehr über die Hefte >>> stadtteilarchiv-rotthausen.de/hefte.html
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Die aktuelle Ausgabe der „Emscher-Zeitung“ mit einem bunten Themenmix aus der aufregenden Geschichte und Gegenwart des Stadtteils Horst ist seit einiger Zeit auch in Horst erhältlich.
Die aktuelle Ausgabe der „Emscher-Zeitung“
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Lotto Tabak Presse Anzengruber
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Mehr über die „Emscher-Zeitung“ Ausgabe 2020 Nr. 2 „HORST“
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Solche Veranstaltungen sind in Zeiten von Corona nicht möglich:
Liederabend mit Pianistin Christine Rahn,
Kinovorstellung für Schulklassen,
Lesung mit Schaupieler Martin Brambach
[Bilder: Sammlung Kulturraum „die flora“]
Im September 2020 feierte der Heimatbund ein doppeltes Jubiläum: das neue Heft unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“, die 25. Ausgabe dieser Erfolgsserie war dem 25-jährigen Bestehen der „flora“ gewidmet.
„Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“,
Heft 25
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Festlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum der „flora“ mussten leider coronabedingt ausbleiben.
Aber kreative Geiste finden in der Not den Ansporn zu neuen Lösungen.
„Ob drinnen oder draußen, es gilt zu erfinden,“ meinte Jesse Krauß, Redakteur beim Stadtmagazin isso.
Veranstaltungen müssen neu erfunden werden und virtuell stattfinden. Daraus wurde ein Filmprojekt geboren,
bei dem kreative Gelsenkirchener Kulturschaffende – darunter auch der Heimatbund – Einblicke in ihre Arbeit und ihr Repertoire filmisch darstellen.
Abgerundet wird das Ganze durch die ebenso unterhaltsame wie informative Moderation der „flora"-Leiterin Wiltrud Apfeld
und der jungen Leute vom FSJ-Kultur.
» Da ist der Kulturraum „die flora“ 25 Jahre alt geworden und konnte das nicht feiern.
Auch der Kultursalon 2021 fällt leider aus!
Ganz ehrlich: wir mögen Covid-19 nicht, wir können es nicht wegzaubern – aber wir lassen uns davon nicht unterkriegen!
Wir halten auf Abstand Kontakt zueinander und schmieden Pläne.
Freuen Sie sich auf unser Filmprojekt, das Ihnen im Januar auf ganz neue Art unser Kulturprogramm vorstellt. «
Wiltrud Apfeld und ihr Team vom Kulturraum „die flora“
„flora goes film“: das Poster
[Gestaltung / Bildrechte: Daniel Dorra © Dorra Com Design 2007-2020]
Der Film von Jesse Krauß wird ab Mitte Februar über Social-Media-Kanäle veröffentlicht.
Mehr über die Veranstaltung >>> „Flora goes film“
Aktuelles vom Kulturraum „die flora“ unter >>> www.die-flora-gelsenkirchen.de
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„Kultursalon“ einmal anders
Ein Höhepunkt zum Jahresbeginn ist immer der Kultursalon im Kulturraum „die flora“: ein buntes Programm in angenehmer Atmosphäre, bei dem kreative Gelsenkirchener Kulturschaffende einen Einblick in ihr Repertoire geben und ihr Programm für das kommende Jahr vorstellen.
Auch der Heimatbund ist immer wieder dabei, mit einem Vortrag und einem Infostand, um über die vielfältigen Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten des Vereins zu informieren.
Natürlich muss die Veranstaltung dieses Mal ausfallen. Aber eine Alternative ist in Arbeit. Unter anderem durften sich die Akteure in den Dezember- und Januar Ausgaben des Stadtmagazins isso. vorstellen und hierbei eine Botschaft formulieren.
» Spazierengehen, Fahrradfahren, Musik hören oder machen, Briefe oder Geschichten schreiben, Lesen, Telefonieren, das Zuhause verschönern,
lange Aufgeschobenes erledigen, sich online treffen: das alles ist teilweise ungewohnt, aber problemlos möglich.
Lasst uns die neuen Möglichkeiten nutzen. Wir sind ganz sicher: Es entwickelt sich Gutes daraus. «
... lautet die Botschaft des Heimatbundes.
Und das sind nicht nur leere Worte, wir leben sie tatsächlich! Wir nutzen die Zuhause-Zeit zum Schreiben und Forschen. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des Stadtmagazins isso.
Wie der Heimatbund durch die Corona-Zeit kommt
lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Stadtmagazins isso. auf Seite 14. http://isso-online.de/files/ isso_ausgabe_64_januar_2021_screen.pdf |
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[Titelbild © isso. Stadtmagazin für Gelsenkirchen] |
Das Stadtmagazin isso. finden Sie normalerweise an den zentralen Treffpunkten der Stadt
ebenso wie in den Stadtteilen kostenlos ausliegend. Beim Bäcker, beim Friseur, im Wartezimmer, in der Szene-Kneipe und an vielen anderen Stellen.
Auch während des Lockdowns können Sie das Stadtmagazin isso. leicht finden, denn es ist stets auch im Internet zu lesen: http://isso-online.de |
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Rückblick 2020 |
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Wir wünschen Ihnen einen guten Übergang ins neue Jahr
und für 2021 Glück und Zufriedenheit in Hülle und Fülle.
Bitte bleiben Sie gesund und heiter!
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Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachtstage und sind überzeugt: Jede Krise birgt auch ihre Chancen. Der Lockdown bietet uns allen eine echte Chance, einmal ganz herunterzufahren, sich zu besinnen, mal etwas ganz neu zu machen. Hierbei wünschen wir Ihnen gutes Gelingen.
Wir alle haben es selbst in der Hand, die Weihnachtstage – dieses Mal ausnahmsweise im allerintimsten Kreise – zu einem besonders schönen Erlebnis zu machen. Wir wünschen Ihnen auch hierbei viel Erfolg.
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An diesem Tag vor zwei Jahren, am 21. Dezember 2018, war Schicht im Schacht.
Deutschland verabschiedete sich vom Zeitalter der Steinkohle.
Heute erinnern wir an den Mann, der mit irischem Geld und englischem Know-how den Ruhrbergbau revolutionierte.
Mulvany war ein Pionier des Schachtabbaus. Diese Technik machte den Abbau der Kohle aus den tiefen Flözen der Emscherzone erst möglich. Mit seiner Zeche Hibernia begann die Geschichte von 150 Jahren Kohleförderung in der Stadt. Über viele Jahre spielte er eine mächtige Rolle für die Bergbauindustrie im gesamten Ruhrgebiet und machte sich einen Namen für den bergbautechnologischen Fortschritt und den Ausbau von Transport, Vertrieb und Vermarktung der Kohle.
Newsletter über William Thomas Mulvany
Mehr über Mulvany und den Anfängen des Bergbaus lesen Sie in: |
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Heft 10 |
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Wer in Gelsenkirchen Interesse an Kirchenkunst hat, weiß vermutlich, dass gerade hier zahlreiche Künstler im Sakralbereich dauerhaft oder zeitweise tätig waren und auch überregional bekannt wurden.
Doch dass in einer Werkstatt in Bulmke gleich zwei wichtige Sakral-Bildhauerfamilien in einem Hause tätig waren, war bisher kaum bekannt.
Die Familie Meier schuf interessante sakrale und profane Werke, die bis heute das Stadtbild von Gelsenkirchen prägen – darunter den imposanten „gemauerten Christus“, jene übergroße Kreuzigungsfigur aus Backstein, die den Turm der Heilig Kreuz Kirche krönt.
Hildegard Schneiders gab ihrem Heft „Hans Meier und seine Söhne“ zu Recht den Untertitel „Die Entdeckung einer vergessenen Bildhauerfamilie“, denn erstaunlicherweise gerieten die Erschaffer dieses weit bekannten Kunstwerks fast völlig in Vergessenheit.
Durch ihre unermüdlichen Recherchen brachte die Autorin viele Informationen ans Licht und konnte viele Werke der Familie identifizieren. Ihre Forschungsergebnisse hat der Heimatbund März 2018 in einem prall gefülltes und reichlich bebildetes Heft veröffentlicht.
Erschienen März 2018
Heft 15: Hans Meier und seine Söhne
Die Entdeckung einer vergessenen Bildhauerfamilie
Damals war noch nicht zu ahnen, dass nun ein Beitrag über den dortigen Hausbesitzer und Chef der deutlich größeren Firma Wilhelm Burg erscheinen könnte, weil die Quellenlage zu unergiebig war.
Im gleichen Doppelhaus wie der kleiner Familienbetrieb Meier wohnte und arbeitete nämlich auch die Familie des Bildhauers und Kunstschreiners Wilhelm Burg.
Diese überregional bekannte Familie war deutschlandweit und sogar im Ausland aktiv. Als Spezialist für die Anfertigung kirchlicher Einrichtungen erhielt Burg häufig Aufträge für die Sakralbauten des Architekten Josef Franke.
Dank ihren akribischen Recherchen konnte Frau Schneiders sehr viele Informationen und Bilder zu dieser wichtigen Künstlerfamilie ausfindig machen. Ihre Forschungsergebnisse sind so interessant und umfangreich, dass der Heimatbund entschied, zum ersten Mal gleich zwei Hefte zusammen herauszubringen.
„Sakralkunst made in Gelsenkirchen“
Heft 26: Wilhelm Burg sen. (1877-1942)
Heft 27: Wilhelm Burg jun. (1904-1965)
In diesen beiden Heften geht es darum, Leben und Werk von zwei fast vergessenen Sakralkünstlern in Gelsenkirchen zu präsentieren: vom Vater Wilhelm Burg senior, der in Bulmke eine große Kunstschreinerei und Bildhauerwerkstatt gegründet hatte, und von seinem Sohn Wilhelm Burg junior, der als Bildhauer später alleine arbeitete.
Heft 26 |
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Heft 27 |
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Heft 15 |
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Die aktuelle Ausgabe der „Emscher-Zeitung“ mit einem bunten Themenmix aus der aufregenden Geschichte und Gegenwart des Stadtteils Horst ist ab sofort auch im Textilhaus Strickling in Horst erhältlich.
Die aktuelle Ausgabe der „Emscher-Zeitung“
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Textilkaufhaus Strickling |
Mehr über die „Emscher-Zeitung“ Ausgabe 2020 Nr. 2 „HORST“
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Emscher-Zeitung — das Magazin für Heimatverbundene und Geschichtsinteressierte beidseits des Flusses.
Unser hochwertig gestaltetes Magazin widmet sich diesmal mit einem bunten Themenmix ganz der
aufregenden Geschichte und Gegenwart des Stadtteils Horst.
Die neue Ausgabe der „Emscher-Zeitung“ ist ab sofort erhältlich.
Horst in alten Ansichten
Eine spannnende Zeitreise erlaubt Volker Bruckmanns Bilderstrecke über das alte Horst/Emscher.
Die eindrucksvollen, vorwiegend kolorierten Ansichten erwecken jene Zeiten wieder zum
Leben, als Horst a.d. Emscher noch ein eigenständiges, aufstrebendes Amt im Landkreis
Recklinghausen war.
Eine weitere spektakuläre
Aufnahme erinnert daran, dass der größte Gasometer der Welt bis 1940 in Horst stand.
„Todesbrücke“
Der bekannte Horster Heimatforscher Reinhold Adam stellt die Arbeit des Geschichtsforums
Nordsternpark vor. Außerdem blickt er auf die „Todesbrücke“, eine eindrucksvolle Horster
Brückenkonstruktion, um die sich zahlreiche Anekdoten rankten.
Alexander Pentek porträtiert gleich drei ganz unterschiedliche Horster Museen:
Zu den weiteren spanneneden Themen in diesem Heft zählen:
Mehr über die „Emscher-Zeitung“
Inhalt der Ausgabe 2020 Nr. 2 der „Emscher-Zeitung“
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Alljährlich gewidmet der Heimatbund eine Gedenkfeier den Opfern von Arbeitsunfällen und all derer, die durch Druck und Arbeitsverdichtung unter der Arbeit leiden. Aufgrund der Corona-Pandemie nimmt Feier dieses Jahr die Form einer Online-Andacht, die Sie als Audiodatei anhören oder den Text herunterladen können.
Pfarrer Henning Disselhoff und Volker Bruckmann gedenken der Opfer der Arbeitswelt
Gemeinsames Thema: „Menschlichkeit im Alltag zeigen ist jetzt das wichtigste“
Harry Hoffmann begleitet die Andacht musikalisch
Jahrzehntelang hat der Heimatbund Gelsenkirchen gemeinsam mit der IGBCE (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie) und unseren Kollegen von der die Bergbausammlung Rotthausen und dem Freundeskreis Nordstern im Gedenkmonat November am Volkstrauertag an die Opfer der Arbeit gedacht. Und zwar nicht irgendwo, sondern auf dem Katholischen Altstadtfriedhof am Denkmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia von 1887, bei dem 52 Bergleute ums Leben kamen.
Wenn Menschen in der Blüte ihres Lebens dort herausgerissen werden, ist das schlimm. Ihnen wird die Möglichkeit genommen, ihr Leben fertig zu leben. Das Leiden der Angehörigen ist unermesslich groß.
Zum Glück hat sich im Bereich der Arbeitssicherheit immer mehr zum Positiven gewendet, zumindest in Europa. Unter welchen unmenschlichen Bedingungen zum Beispiel unsere Kleidung heute noch in Fernost hergestellt wird, davon machen sich die meisten von uns kein Bild.
Aber auch hier in Deutschland und Europa leiden die Menschen allzu oft unter den vorherrschenden Arbeitsbedingungen. Auch in Zeiten der Pandemie leiden viele Menschen unter den neuen und schwierigen Situationen.
Lassen Sie uns in dieser schwierigen Zeit jeden Tag aufs Neue Menschlichkeit üben! Ein Lächeln an der Supermarktkasse oder ein paar aufmunternde Worte an den Paketboten machen in schwierigen Zeiten den Unterschied.
Ich lade Sie herzlich ein, der Opfer der Arbeit in aller Welt zu gedenken - welche Facetten es gibt, haben Sie gehört - und durch ein bisschen Menschlichkeit im Miteinander ihren Mitmenschen die schwere Zeit buchstäblich zu erleichtern.
Andacht für die Opfer der Arbeitswelt
Volkstrauertag, 15.11.2020 Ansprache: Pfarrer Henning Disselhoff, Ev. Apostel Kirchengemeinde Gelsenkirchen Ansprache: Volker Bruckmann, Vorsitzender des Heimatbundes Gelsenkirchen Musikalische Begleitung: Harry Hoffmann |
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Andacht für die Opfer der Arbeitswelt
Volkstrauertag, 15.11.2020 MP3, 16 Minuten, 37 MB Hier online hören |
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Andacht für die Opfer der Arbeitswelt
Volkstrauertag, 15.11.2020 PDF, 2 Seiten, 79 kB Hier online lesen |
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Die rege Nachfrage nach den Heften unserer Erfolgsserie „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ hat unseren befreundeten Verein Stadtteilarchiv Rotthausen e.V. dazu angeregt, eine eigene Serie zu veröffentlichen.
Allein die Namen der bekannten Lokalhistoriker Karlheinz Rabas (als Autor) und Hans-Joachim Koenen (verantwortlich für Konzeption, Redaktion und Layout) bürgen für die bewährte hohe Qualität wie bei unseren Heften.
Karlheinz Rabas ist bekannt als Experte für Bergbau- und Ortsgeschichte im Essener und Gelsenkirchener Raum und Autor historischer Schriften. Er ist nicht nur Gründer und Leiter des Stadtteilarchivs und der Bergbausammlung Rotthausen, sondern auch seit vielen Jahren aktiv im Vorstand des Heimatbundes.
Hans-Joachim Koenen ist nicht nur Autor einiger Hefte aus der Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“, sondern auch für die Redaktion, Erfassung und Gestaltung aller Hefte verantwortlich. Zudem ist er stellv. Vorsitzender des Heimatbundes. Seine geführten Rundgänge zu verschiedenen Themen sind seit Jahren beliebte Punkte unseres Jahresprogramms.
Drei Hefte der neuen Reihe sind bereits erschienen und das Vierte befindet sich schon im Druck. Weitere Titel werden in unregelmäßigen Abständen folgen. Die Hefte haben das Format DIN A4 und behandeln Themen, die besonders für Rotthausen (Gelsenkirchen) und den angrenzenden Essener Raum von Interesse sind.
Dank der Auswahl und Behandlung der Themen sind die Informationen (zum Teil) auch weit außerhalb der Rotthauser Gegend von allgemeinem Interesse.
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Vor dem Hintergrund der neuen Verordnungen von Bund und Land zur Eindämmung der Corona-Pandemie
wird auch die Bergbausammlung Rotthausen vom kommenden Montag, 2. November,
bis einschließlich Montag, 30. November 2020, geschlossen.
Der Heimatbund mit seiner Historische Sammlung im Volkshaus Rotthausen bleibt weiterhin geschlossen.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Die Vielfalt der Veranstaltungen anhand von drei Beispielen:
Liederabend mit Pianistin Christine Rahn,
Kinovorstellung für Schulklassen,
Lesung mit Schauspieler Martin Brambach.
[Bilder: Sammlung Kulturraum „die flora“]
Der städtische Kulturraum „die flora“ wurde am 1. September 1995, also vor genau 25 Jahren, eröffnet. Anlässlich dieses Jubiläums befasst sich das dreiteilige Heft mit der Namensgeberin und den Vorgängerbauten, mit der Gründungsphase des Kulturraums sowie mit den Veranstaltungs-Höhepunkten der letzten 25 Jahre.
Überblick über alle verfügbare Titel
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Emscher-Zeitung — das Magazin für Heimatverbundene und Geschichtsinteressierte beidseits des Flusses.
Unser hochwertig gestaltetes Magazin widmet sich diesmal in einer großen Titelgeschichte der Emscher auf Gelsenkirchener Gebiet. Der versierte Heimatforscher Hubert Kurowski bereist den Fluss in seinem faktenreichen Beitrag von Ost nach West und stellt Geschichte und Gegenwart jenes einst windungsreichen Flusses vor, der aktuell noch ein offener Abwasserkanal ist, der aber schon in naher Zukunft ein renaturierter Anziehungspunkt für Erholungssuchende, Freizeitsportler und Naturfreunde sein wird.
Die neue Ausgabe der „Emscher-Zeitung“ ist ab sofort erhältlich.
Ein weiteres Highlight des Heftes ist Volker Bruckmanns Bilderstrecke über den Flugplatz Essen/Gelsenkirchen in Rotthausen. Die eindrucksvollen, z.T. kolorierten Ansichten erwecken die Frühphase der Fliegerei auf plastische Weise wieder zum Leben. Doppeldecker, Zeppeline und waghalsige Wettflüge – dass Rotthausen auf dem Gelände rund um die Trabrennbahn einst einen bedeutenden Flugplatz hatte, ist ein viel zu wenig beachtetes, spannendes Thema.
Der renommierte Fachmann Dr. Christof Krieger vom Mittelmosel-Museum Traben-Trarbach blickt zurück in die Zeit des Dritten Reiches, als mit einer teils skurrilen Kampagne der Absatz deutschen Weines auch in der Bierstadt Gelsenkirchen gefördert werden sollte. Sein Beitrag über Weinpropaganda im Dritten Reich ist ein spannender Rückblick auf ein ungewöhnliches Thema der Gelsenkirchener Geschichte.
Weitere Themen im Heft:
• Ein Relikt macht von sich reden. Der neue Name einer Straße und ein beinahe vergessener Bach.
• Ein alter Rechtsbrauch in Gelsenkirchen
• Gewohnt bunt! Ein Rückblick auf das für den Heimatbund sehr erfolgreiche Jahr 2019.
• Dörfliches Gelsenkirchen vor der Industrialisierung
Die Emscher-Zeitung ist das hochwertig gestaltete Magazin des Heimatbundes Gelsenkirchen im Format DIN A4. Sie spiegelt die vielfältigen Themen des Vereines wider: Gelsenkirchens spannende Geschichte, Denkmal-, Landschafts- und Naturschutz.
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Inhalt der Ausgabe 2020 Nr. 1 der „Emscher-Zeitung“
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Die Corona-Schutzbestimmungen hatten uns gezwungen, im ersten Halbjahr sehr viele Termine unseres prall gefüllten Programms abzusagen. Alle Referenten der bisher ausgefallenen Veranstaltungen freuen sich bereits, sie zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Natürlich haben wir auch schon etliche weitere Themen in der Schublade.
Trotz Corona ist es uns gelungen, einige interessante Vörträge und Führungen in den kommenden Monaten anbieten zu können. Auch wenn das Programm auf ein minimum reduziert ist, ist hoffentlich etwas auch für Sie dabei.
Programm 2. Halbjahr 2020 (PDF, 212 kB)
Bitte beachten Sie:
Es gelten besondere Hygiene-Bestimmungen aufgrund der Corona-Pandemie.
Je nach dem dann aktuellen Stand kann es daher auch zu kurzfristigen Änderungen kommen.
Wir versuchen die Veranstaltungen wie geplant durchzuführen und Sie bestmöglich auf dem Laufenden zu halten.
Bitte informieren Sie sich trotzdem jeweils kurzfristig über die Lokalpresse,
auf unserer Internetseite,
oder über unseren E-Mail-Newsletter.
Alle Termine in diesem Halbjahr
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„Schloss Uhlenbrock“: Ansichtskarte aus dem Jahr 1905
Die Wasserburg Uhlenbrock, nördlich des Dorfes Buer in Westfalen, war Sitz eines wichtigen Rittergeschlechts im Vest Recklinghausen, dessen Mitglieder über fast 200 Jahre Schultheißen, Bürgermeister oder Statthalter u.a. in Dorsten und Recklinghausen waren. Im ganzen Vest war die Familie reich mit Gütern bestückt. Zu den späteren Herren der Burg zählten bedeutende Adelsgeschlechte wie die von Westerholt-Gysenberg, von der Recke von der Horst und die Grafen von Landsberg-Velen.
Das neue Heft vom Heimatbund Gelsenkirchen erzählt die Geschichte des Gutshofs Uhlenbrock vom Mittelalter bis zur Moderne, als das einstige Rittergut ein Opfer der Industrialisierung wurde, denn 1903 wurde die Zeche Bergmannsglück direkt hinter dem Hof abgeteuft.
Die menschliche Geschichte der letzten Pächterfamilie von der napoléonischen Zeit bis ins 20. Jahrhundert wird in deren eigenen Worten lebendig gemacht.
Überblick über alle verfügbare Titel
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Durch den Bagger freigelegt:
diese haushohe Werbung
an der Bochumer Straße 165
war jahrzehntelang verdeckt.
[Foto: Philip Ralph]
Die Bergbausammlung, wie auch andere Museen, öffnet ab Dienstag, 02. Juni 2020, wieder für den Publikumsverkehr.
Es gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten (Dienstags, 14.00 bis 19.00 Uhr).
Der Heimatbund mit seiner Historische Sammlung im Volkshaus Rotthausen bleibt vorerst geschlossen.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Die Bergbausammlung Rotthausen ebenfalls ab sofort bis auf Weiteres geschlossen.
Fr. 13. March 2020 | 22:00 UhrDa das gesellschaftliche Leben aufgrund der Corona-Pandemie ohnehin auf ein Minimum heruntergefahren werden soll, hat der Heimatbund beschlossen, auch unsere Historische Sammlung im Volkshaus Rotthausen für die nächsten Wochen zu schließen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat am Freitag (13.3.) wegen der Verbreitung der Corona-Infektionen sämtliche Veranstaltungen in allen seinen Einrichtungen ab sofort bis zum 17. April abgesagt. Das betrifft Tagungen, Führungen, Messen oder Vorträge in allen 18 LWL-Museen, 27 LWL-Kliniken, 35 LWL-Förderschulen und anderen LWL-Einrichtungen.
Ab Samstag (14.3.) werden darüber hinaus sämtliche Museen des LWL bis zum 20. April (einschließlich) für Besucher geschlossen bleiben.
Ab sofort werden alle Veranstaltungen in Gelsenkirchen bis auf weiteres untersagt, um eine schnelle Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Das umfasst zum Beispiel Informationsveranstaltungen, Feste oder Kulturveranstaltungen.
Somit sind auch die Veranstaltungen des Heimatbundes ab sofort bis auf weiteres untersagt.
Der Westfälische Heimatbund (WHB) hat seine aktuellen Veranstaltungen vorsorglich abgesagt. Betroffen sind zunächst seine Tagungen am 26. März in Dorsten und am 3. April in Münster. Über seine künftigen Veranstaltungen wird der WHB abhängig von der sich dann bietenden Sachlage entscheiden.
Der Bilder-Vortrag „Wein ist Volksgetränk!“ am kommenden Montag, 16.03.2020, ist abgesagt. Um eine Ausbreitung des Corona-Virus weitestgehend zu verhindern, sagt das Institut für Stadtgeschichte (ISG) alle Veranstaltungen vorerst bis zum Ende des Monats März 2020 ab.
Dies betrifft aktuell zwei Veranstaltungen – der Vortrag von Dr. Daniel Schmidt, am Dienstag 17. März 2020, im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Umweltgeschichte sowie die Veranstaltung mit Michael Sturm, am Mittwoch 25. März 2020 in der NS-Dokumentationsstätte, zum aktuellen Rechtpopulismus.
Der allgemeine Publikumsverkehr im Stadtarchiv sowie in der NS-Dokumentationsstätte wird bis auf weiteres aufrechterhalten.
Der Bilder-Vortrag „Wein ist Volksgetränk!“ am kommenden Montag, 16.03.2020, ist abgesagt.
Heute Abend hat die Stadt Gelsenkirchen mitgeteilt, dass alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 erwarteten Besuchern bis auf weiteres abgesagt werden müssen. Unabhängig von der Besucherzahl wird auf jedwede Veranstaltungen seitens der Stadt weitgehend verzichtet. Unter anderem in der "Flora" und im Musiktheater werden bis auf weiteres keine Veranstaltungen mehr stattfinden. Diese Enstcheidung der Stadt betrifft auch unsere in der "Flora" geplanten Vorträge.
Aktuelle Nachrichten | |
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10. March 2020, 22:30 Uhr
Pressemeldung der Stadt Weitgehender Verzicht auf Veranstaltungen wegen Corona-Virus |
Alle Informationen der Stadt: www.gelsenkirchen.de/corona |
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Sie verstarb vor Kurzem im Alter von 84 Jahren.
Henni Abeler hat über viele Jahre die Geschicke des Heimatbundes mitgestaltet.
Sie war von 1988 bis 2006 Schriftführerin und bis 2009 im Vorstand.
Viele unserer Mitglieder werden sie noch kennen.
Wir sind sehr dankbar für die jahrzehntelange Treue zum Heimatbund
und werden Sie, nicht zuletzt für die
über 20jährige aktive Vereinsarbeit,
in dankbarer Erinnerung behalten.
Henni Abeler verstarb am Sylvesterabend, 31.12.2019,
und am wurde am 09.01.2020 auf dem katholischen
Altstadtfriedhof in Gelsenkirchen beigesetzt.
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Der gelbe Ballon schwebt über die gewaltige Dampfmaschine
bei der Jubiläumsparty
auf Zeche Consol am kommenden Sonntag.
[Foto: Initiativkreis Consol]
Fotos: IBC, Abdruck frei
„SchachtZeichen“ war eins der populärsten Projekte im Kulturhauptstadtjahr 2010: 311 gelbe Fesselballons schwebten über 311 alten Tiefbauschächten und zeigten, wie sehr das Ruhrgebiet vom Bergbau geprägt ist. Auch Schacht 9 der Zeche Consol in Gelsenkirchen-Bismarck wurde damals so markiert. Jetzt haben die Leute vom „Initiativkreis Consol“ ihren Ballon noch einmal ausgepackt und aufgeblasen. Am Sonntag, dem 2. Februar, laden sie ein zur Jubiläumsparty: mit Ballon über laufender Dampfmaschine, mit Fotos und Erinnerungen – und mit dem Gelsenkirchener Schachtzeichen-Erfinder Volker Bandelow als Ehrengast.
„Ich hab’ne Idee“ hatte Consoler Manfred Horstmann gesagt. Das aufbewahrte gelbe Schacht-Zeichen zum „Zehnjährigen“ wieder mit teurem Helium zu füllen und draußen zu zeigen – das wäre zu aufwendig geworden. Wie wäre es also, den Ballon mit Luft aufzublasen und drinnen aufzuhängen? Denn Platz genug haben die Consoler in ihrer Maschinenhalle. Und mit Luft kennen sie sich aus; seit zwanzig Jahren setzen sie ihre alte Dampfmaschine regelmäßig mit Druckluft in Betrieb. Der Rest war kein Problem: Ein Seil über den Träger hoch unter’m Dach werfen, den langsam sich füllenden Ballon vorsichtig daran hochziehen – fertig. Prall und fast wie neu hängt er nun da, und die elektrische Beleuchtung ist auch wieder drin.
Von 13 Uhr an ist der Ballon am 2. Februar im südlichen Maschinenhaus der Zeche Consol zu besichtigen, spätestens bei Dämmerung auch mit Beleuchtung. Gegen 16.30 Uhr wird Volker Bandelow, 27 Jahre lang Leiter des Gelsenkirchener Kulturreferats, über „SchachtZeichen“ erzählen – von der Idee bis zur Verwirklichung des Projekts an 311 verschiedenen Standorten. Ausgestellte Fotos zeigen, wie es damals auf Consol war. Gäste sind herzlich eingeladen, von ihren Erlebnissen unterm gelben Ballon zu berichten, ganz gleich, an welchem Standort. Dazu gibt’s Schmalzstullen und passende Getränke. Und zwischendurch immer wieder auch akustische „Schachtzeichen“, wenn nämlich die 4100 PS-Fördermaschine in Betrieb gesetzt wird.
Das Maschinenhaus ist, wie am monatlichen Tag der offenen Tür, von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Die „Erzählrunde“ zum Schachtzeichenjubiläum beginnt um 16 Uhr.
Website des IBConsol (Initiativkreis Bergwerk Consolidation e.V.)
Spätestens bei Dämmerung wird der große gelbe Ballon beleuchtet.
Gegen 16.30 Uhr erzählt Gelsenkirchener Volker Bandelow
über seine Erfindung der „Schachtzeichen“.
[Foto: Initiativkreis Consol]
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Rückblick 2019 |
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Soeben erschienen
Der Schwerpunkt in diesem Heft liegt vor allem auf den Spuren der Preußen, die man hier am Ort in Gelsenkirchen noch finden oder auf alten Postkarten oder Fotos noch sehen kann. Ein großer Teil des Heftes widmet sich der Preußenverehrung, nicht nur der Verehrung des Herrscherhauses, sondern auch der intensiven Verehrung des Reichskanzlers Bismarck.
Überblick über alle bisher erschienene Titel
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Soeben erschienen
Überblick über alle bisher erschienene Titel
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Vortragsreihe
„Auf dem Weg in die offene Gesellschaft?“
– Vier historische Impulse
Donnerstags, 12. und 26. September sowie 10. und 24. Oktober 2019, jeweils um 18.00 Uhr
Veranstaltungsorte:
Neue Synagoge, Georgstr. 2, 45879 Gelsenkirchen (12. September)
Wissenschaftspark, Munscheidstr. 14, 45886 Gelsenkirchen (26. September und 24. Oktober)
stadt.bau.raum, Boniverstr. 30, 45883 Gelsenkirchen (10. Oktober)
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Teilnahme kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich.
Die Vorträge der Veranstaltungsreihe befassen sich anhandvon Beispielen aus der jüngeren deutschen Geschichte mit gesellschaftlichen und kulturellen Wandlungsprozessen, die auch für unsere gegenwärtige Lebenswelt prägend sind.
Früher war angeblich „alles besser“. Der Blick in die Vergangenheit zeigt aber, dass auch früher die Menschen oft unzufrieden waren und den Wunsch hatten, das Alte hinter sich zu lassen. Vieles, was heute normal erscheint, ist das Ergebnis gesellschaftlicher Konflikte und Aushandlungsprozesse um eine bessere Zukunft. Dies gilt für das Frauenwahlrecht und die Verbesserung der Arbeitswelt ebenso wie für die Überwindung religiöser und kultureller Dogmen, die lange unumstößlich erschienen. Und erst die Anprangerung alltäglicher Diskriminierung führte langsam zum Abbau vonIntoleranz und Ausgrenzung.
Eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Stadtgeschichte
im Rahmen der Initiativeam „Gelsenkirchen – Lass uns reden“
Historischer Spaziergang
„Grotten und Brezelwege“
– vom Kaiser-Wilhelm-Garten zum Stadtgarten
Am Tag des offenen Denkmals (Sonntag, 8. September) haben Sie gleich zwei Gelegenheiten, den Stadtgarten und seine Geschichte
bei einem Spaziergang mit Heimatforscher Hans-Joachim Koenen näher kennenzulernen.
Zusätzlich zum bereits bekanntgegebenen Termin um 14 Uhr leitet Herr Koenen den Spaziergang auch schon vormittags um 10 Uhr.
Der Treffpunkt beider Termine ist vor dem See am Anfang des Stadtgartens, nahe dem Hotel Maritim.
Er verstarb vor Kurzem im Alter von 90 Jahren.
Willi Balthun war von 1991 bis 2009 im Vorstand des Heimatbundes.
Seine Vorträge, Spaziergänge und Wanderungen für den Heimatbund und die VHS
ebenso wie seine Gastbeiträge zur WAZ
brachten geschichtliche Themen einem breiten Publikum nahe.
Willi Balthun ist am 25. Juli 2019 verstorben und wurde am 01. August in aller Stille beigesetzt.
Das Foto
zeigt Willi Balthun in der Lokalredaktion der WAZ Gelsenkirchen.
[Foto © WAZ FotoPool]
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Während die preisgekrönten Hefte unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ (mit inzwischen 20 Titeln) immer mehr Gelsenkirchener begeistert, ist eine neue Veröffentlichungsreihe dazugekommen: die „Emscher-Zeitung“, das neue Magazin des Heimatbundes.
Das Magazin präsentiert eine bunte Mischung von Nachrichten, Botschaften und Geschichten aus der spannenden Geschichte Gelsenkirchens, aus Natur-, Denkmal- und Landschaftsschutz sowie aus unserem regen Vereinsleben.
Mit vielen, teils farbigen Illustrationen aufgelockert, auf 72 Seiten Hochglanzpapier im Format DIN A4, ist das Magazin „Emcher-Zeitung“ eine attraktive Erweiterung des Verlagsprogramms des Heimatbundes.
Mehr über die „Emscher-Zeitung“
Inahlt der Ausgabe Nr. 1 der „Emscher-Zeitung“
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Der Heimatbund bietet ganzjährig ein breitgefächertes Programm an Veranstaltungen im 2-Wochen-Rythmus.
Das Programm für das zweite Halbjahr 2019 ist bereits als Download verfügbar.
Die Flyer liegen in gedruckter Form bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus und an diversen anderen Stellen in der Stadt aus.
Das neue Programm uue Programm umfasst ● eine Führung durch das Musiktheater im Revier sowie:
6 Bilder-Vorträgen ● 1 Filmvorführung ● 1 Autorenlesung ● 1 Sommerspaziergang ● 4 historische Rundgänge
● Am Volkstrauertag findet die alljährliche Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit statt.
Mehr Infos...
Programm 2. Halbjahr 2019 (PDF, 202 kB)
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Soeben erschienen
Überblick über alle bisher erschienene Titel
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Samstag, 15. Juni 2019, ab 11.00 Uhr
Weitere Details zu dieser Veranstaltung...
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Erscheint in den nächsten Tagen
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Rückblick 2018 |
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Dieses Heft erscheint zum Ende des Jahres 2018, in dem der Deutsche Bergbau endet. Wenn die letzte Zeche, „Prosper Haniel“ in Bottrop, am 21. Dezember schließt, wird der deutsche Steinkohlenbergbau nur noch Historie sein.
Die Museen des Ruhrgebiets haben zum Ende des Bergbaus sich konzentriert diesem Thema gewidmet, insbesondere das Ruhr Museum auf Zeche Zollverein mit der Sonderausstellung „Das Zeitalter der Kohle“. Der Verband der RuhrKunstMuseen hat eine Ausstellungsreihe organisiert, die Werke von vertrauten Künstlern wie auch jüngere Kunstschaffende sich mit dem Thema ‚Kohle‘ auseinandergesetzt haben.
Im neuen Heft präsentiert Hildegard Schneiders das Thema ‚Bergbau als Motiv der Kunst‘ systematisch – begrenzt auf den Bereich Gelsenkirchen. Bergbau und Kunst - das können offizielle Würdigungen im Stadtwappen, in Glasfenstern, in Denkmälern oder an Hausfassaden, in Grafik und Malerei, aber auch ästhetisch reizvolle Zechenrelikte sein.
Es handelt sich nicht nur um lokale Folklore, sondern in den hier präsentierten Kunstwerken sehr oft um ausdrucksstarke Unikate von außergewöhnlichen Künstlern. Ebenso vielfältig sind die Standorte der Kunstwerke: ober- und unterirdisch, im profanen und auch im kirchlichen Raum.
Überblick über alle bisher erschienene Titel
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Das neuste Heft unserer Reihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ ist erschienen. Karlheinz Rabas beschreibt darin das Leben eines in Gelsenkirchen geborenen Lehrers aus Katernberg, der sich ganz dem Sauerländischen Gebirgsverein verschrieben hatte. Nach ihm ist eine Straße in der Gelsenkirchener Zoosiedlung benannt.
Hugo Kracht (* 16. März 1870 in Gelsenkirchen; † 23. September 1953 in Bad Laasphe) war Lehrer, Autor von Wanderliteratur, Mitbegründer des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) und langjähriges Vorstandsmitglied im Sauerländischen Gebirgsverein (SGV). In diesem sorgfältig recherchierten Heft beschreibt der bekannte Lokalhistoriker, Karlheinz Rabas, Krachts Herkunft und Jugend in Gelsenkirchen, sein Leben als in Katernberg, Essen und Laasphe und sein Wirken für den SGV und das Jugendherbergswerk.
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Programm 2. Halbjahr 2018
PDF [230 kB]
Zum Herunterladen bitte mit der rechten Maustaste hier klicken
Der Heimatbund bietet ganzjährig ein breitgefächertes Programm an Veranstaltungen im 2-Wochen-Rythmus.
Das Programm für das zweite Halbjahr 2018 ist bereits als Download verfügbar.
Exemplare in gedruckter Form werden in Kürze u.a. bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus ausliegen.
Das neue Programm umfasst einen Besuch der Druckwerkstatt auf Schloss Horst sowie:
6 Bilder-Vorträge ● 1 Filmvorführung ● 1 Autorenlesung ● 3 historische Spaziergänge.
Am Volkstrauertag findet die alljährliche Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit statt.
Programm 2. Halbjahr 2018 (PDF, 230 kB)
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Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist am 25. Mai 2018 in Kraft getreten. Sie gilt ab sofort europaweit und betrifft Organisationen aller Art. Nicht nur Kommerz und Industrie sind betroffen. Selbst der kleinste Verein muss seine Arbeitsweisen überdenken und ggf. anpassen. Unsere neue, aktualisierte Datenschutzerklärung gibt Ihnen einen detaillierten Einblick darüber, was wir zum Schutz Ihrer Daten tun.
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„Mehr als 3000 Bürger tief enttäuscht und traurig“ : – Inschrift der Schleifen
[Foto: Initiativkreis]
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Wo bis vor kurzem das historische Waagehaus Horst stand, hielten Bürger*innen und Vereine eine Trauerfeier am Samstag, dem 21. April. Durch den völlig unnötigen Abriss ging nicht nur ein symbolträchtiges Relikt aus einem wichtigen Kapitel unserer Stadtgeschichte verloren. Die Möglichkeit, ein großartiges Gemeindezentrum zu schaffen, das sowohl historische als auch moderne Baukunst in sich vereint und ein ehrwürdiges Pendant zum Schloss gebildet hätte, wurde durch die Gier eines mächtigen Wirtschaftsunternehmens vernichtet. Ein Trauerkranz und eine Gedenktafel wurden an einem Baum befestigt. Der Heimatbund war durch unseren Vorsitzenden, Volker Bruckmann, vertreten.
Erinnnerungstafel (PDF, 81 kB)
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Unser langjährig aktives Mitglied und Kassierer, Karlheinz Rabas, erhielt eine Sonderauszeichnung für sein Lebenswerk vom Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V. Ein „Urgestein“ der Geschichtsszene im Ruhrgebiet, der unter anderem der Gründer und Leiter der Bergbausammlung Rotthausen ist, wurde für seine « langjährige Kontinuität im Engagement um die Geschichtskultur » geehrt.
Unsere Heftreihe „Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit“ hat den 2. Preis in der Kategorie „Initiative, Verein, Werkstatt“ beim Geschichtswettbewerb „Hau rein!“ gewonnen.
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Heute vor 90 Jahren entstand unsere Stadt in ihrer heutigen Form. Am 1. April 1928 wurden die kreisfreien Städte Gelsenkirchen und Buer/Westfalen mit dem Amt Horst/Emscher zur neuen Stadt „Gelsenkirchen–Buer“ zusammengeschlossen.
Vielen Bueranern ärgert bis heute, dass der Zusammenschluss – laut Dr. Gerd Escher, dem Vorsitzenden des Heimatvereins Buer – „immer mehr als Eingemeindung gehandhabt“ wurde. Lesen Sie dazu sein Interview in der WAZ.
Für seinen Beitrag über „Die neue Stadt Gelsenkirchen – Buer“ in Beiträge zur Geschichte, Band 28 (2009),
recherchierte Dr. Escher im Landesarchiv NRW bzw. dem Staatsarchiv Münster die Protokolle der Verhandlungen im Preußischen Landtag.
Die wesentlichen Dokumente hat er freundlicherweise durch die Website des Heimatvereins Buer zur Verfügung gestellt,
damit sich jeder seine eigene Meinung zu den Beweggründen bilden kann.
• Gesetzentwurf der Neuregelung von kommunalen Grenzen im westfälischen Industriebezirk (Grösse: ca. 9 MByte)
• Bericht der Beratungen vom Ausschuß für Gemeindeangelegenheiten (Grösse: ca. 1.2 MByte)
• Bericht der Beratungen vom Ausschuß für Gemeindeangelegenheiten (Grösse: 262 KByte)
• Sitzungsprotokoll 1.Beratung vom 02.Dezember 1927 (Grösse: ca. 2.9 MByte)
• Sitzungsprotokoll 2.Beratung vom 06.März 1928 (Grösse: ca. 5.6 MByte)
• Ergebnisse der 2.Beratung (Grösse: 360 KByte)
• Sitzungsprotokoll 3.Beratung vom 07.März 1928 (Grösse: 789 KByte)
• Preußische Gesetzsammlung vom 22.März 1928 (Grösse: ca. 1.2 MByte)
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Der vollkommen unnötige Abriss eines wertvollen historischen Gebäudes ist nun vollzogen.
Trotz – oder gerade wegen – der weiter wachsenden Opposition der Bevölkerung hat Vivawest schnell Fakten geschaffen und die Bürgerinitiative zur Rettung und Neunutzung des Hauses vor vollendete Tatsachen gestellt.
Respektlos vernichtet: das historische Waagehaus in Horst am 28.03.2018
Quelle: Bürgerinitiative
Lesen Sie mehr zum Thema Waagehaus
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/waagehaus.html |
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Links zu weiteren Informationsquellen zum Thema Waagehaus
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/waagehaus.html#links |
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Newsletter und Pressemeldungen des Heimatbundes zum Thema Waagehaus
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/waagehaus.html#newsarchive |
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Das Portal „Gelsenkirchener Geschichten“ hat ein gesondertes Forum zum Thema „Altes Waagehaus Galopprennbahn“ eingerichtet und alle bisherigen Beiträge, die das Waagehaus betreffen, dorthin verschoben.
Zum Online-Forum bei Gelsenkirchener-Geschichten.de ...
Online-Forum zum Thema „Altes Waagehaus Galopprennbahn“
beim Portal „Gelsenkirchener Geschichten“. gelsenkirchener-geschichten.de/viewtopic.php?t=14272 |
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Lesen Sie mehr zum Thema Waagehaus
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/waagehaus.html |
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Die „Initiative zur Rettung und Neunutzung des Waagehauses“ hat heute eine Unterschriftensammlung zur Rettung des historischen Waagehauses der ehemaligen Galopprennbahn Horst gestartet. Über die Internetplattform change.org will sie 5555 Unterschriften gegen den geplanten Abriss sammeln, um so den Druck auf Eigentümer und Politik zu verschärfen.
Helfen Sie uns! Unterschreiben Sie bitte die Online-Petition und teilen Sie den Link https://chn.ge/2CXdy70 an möglichst viele Freunde, Bekannte, Kollegen und Vereine per E-Mail, Facebook, Twitter, WhatsApp usw.
Zur Online-Petition auf der Plattform „change.org“
https://chn.ge/2CXdy70 |
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Lesen Sie mehr zum Thema Waagehaus
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/waagehaus.html |
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Die „Initiative zur Rettung und Neunutzung des Waagehauses“ hat heute eine neue Kampagne gegen den geplanten Abriss gestartet. Mit einer neuen Petition will sie Tausende von Unterschriften sammeln, um so den Druck auf VivaWest und auf die Politik zu verschärfen.
Die Initiative richet Ihre Kampagne an folgenden Personen:
Lesen Sie mehr zur neuen Kampagne
http://www.radio50plus-live.de |
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Lesen Sie mehr zum Thema Waagehaus
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/waagehaus.html |
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Nach zwei Stunden hitziger Debatte hat die SPD-/CDU-Mehrheit in der zerklüfteten Bezirksvertretung West den Bürgerantrag zur Rettung des historischen Waagehauses der ehemaligen Galopprennbahn Horst abgelehnt. Somit rückt der vom Eigentümer Vivawest beantragten Abriss ein weiteres Stück näher.
Das historische Gebäude von 1910 ist das letztes Zeugnis für die mehr als 100-jährige Tradition des Rennsports in Horst.
Zum Entsetzen der Zuhörer und der anderen politischen Parteien zeigten die Mehrheitspolitiker bei der Sitzung wenig Interesse an den Erhalt. Die Stadt und OB Frank Baranowski gerieten im Kreuzfeuer der Abrissgegner, denn die Stadt geht tatsächlich davon aus, dass die Abrissgenehmigung erteilt wird.
Laut Eigentümer Vivawest soll die Waage einem Neubau einer Kita weichen. Die Bürgerinitiative schlägt vor, die Waage für einen symbolischen Preis zu verkaufen und die Kita auf dem ehemaligen Pferdevorführplatz zu bauen. Architekt und Stadtplaner Kai Kühmichel nannte die Sanierungskosten, gemessen am Gesamt-Investitionsvolumen, „eine Mini-Erbse“.
Plan für den Erhalt und Sanierung des historischen Waagehauses
und Neuabu der Kita auf dem ehemaligen Vorführring
[Architekt und Stadtplaner Kai Kühmichel]
Die „Initiative zur Rettung und Neunutzung des Waagehauses“, ein Zusammenschluss vieler Horster Vereine, will nicht nur das Gebäude erhalten, sondern in Kombination mit einem Neubau eine Art „Treffpunkt für alle Horster“ mit integriertem Kindergarten errichten.
„Uns geht es um Erinnerungskultur und respektvollen Umgang mit dem baulichem Erbe und eine mögliche öffentliche Nachnutzung im Interesse der Horster, die mehr umfasst als eine Kita. Denn auch früher war das Haus und seine Umgebung ein wichtiger Treffpunkt für alle Horster.“
Antrag der Bürgerinitiative an die Bezirksvertretung
Mehrheit lehnt Bürgerantrag ab: Näheres im
Bericht von Christiane Rautenberg aus der WAZ
Vorschlag mehr als erwägenswert:
Kommentar von Christiane Rautenberg aus der WAZ
Lesen Sie mehr zum Thema Waagehaus
https://heimatbund-gelsenkirchen.de/waagehaus.html |
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Rückblick 2017 |
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Der Heimatbund bietet ganzjährig ein breitgefächertes Programm an Veranstaltungen im 2-Wochen-Rythmus.
Das Programm für das erste Halbjahr 2018 ist bereits als Download verfügbar
sowie in gedruckter Form u.a. bei der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus.
Das neue Programm umfasst:
5 Bilder-Vorträgen ● 2 Filmvorführungen ● 2 Autorenlesungen ● 1 Sommerspaziergang ● 1 historischen Rundgang
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Die alljährliche Gedenkfeier für die Opfer der Arbeit [Foto: Peter Kunkel]
Am Volkstrauertag gedachten der Heimatbund Gelsenkirchen, die Bergbausammlung Rotthausen und der Freundeskreis Nordstern der Opfer der Arbeit. Dramatische Arbeitsbedingungen und –unfälle fordern zahlreiche Opfer in aller Welt. Daran erinnerte der Heimatbund-Vorsitzende Volker Bruckmann in seiner Ansprache bei der traditionellen Feierstunde auf dem Katholischen Altstadt-Friedhof.
Die alljährliche Gedenkfeier am Ehrenmal für die Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche Hibernia 1887 ist den Opfern von Arbeitsunfällen und all derer gewidmet, die durch Druck und Arbeitsverdichtung unter der Arbeit leiden. Pfarrer Henning Disselhoff von der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde erinnerte an, dass Leiden, Unfall und Tod keine konfessionellen, religiösen oder ethnischen Unterschiede erkennen. Er zitierte einen alten Bergmann der sagte: „ein Pott — ein Gott“.
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Heimatforscher und stellvertretender Vorsitzender des Heimatbundes, Hans-Joachim Koenen, hat für den GELSENWASSER-Blog einen Artikel über die Geschichte der Wasserversorgung für Gelsenkirchen geschrieben. Im Gegenzug hatte Gelsenwasser einen Laptop mitsamt frischer Software spendiert, der bereits bei unseren regelmäßigen Veranstaltungen eingesetzt wird.
Der Tausch von Sachspende des Unternehmens gegen Fachkenntnisse des Vereins war ein Ergebnis des „Marktplatz der Guten Geschäfte“. Bei dieser Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Frank Baranowski trafen Gelsenkirchener Unternehmen und gemeinnützige Organisationen für eine ungewöhnliche Begegnung zusammen. Wie auf einem Markt trafen dort Angebot und Nachfrage aufeinander und es wurden gemeinsame Projekte vereinbart.
Lesen Sie den Artikel „Geschichte der Wasserversorgung für Gelsenkirchen“ von Hans-Joachim Koenen im GELSENWASSER-Blog.
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Einen Rechner mitsamt frischer Software übergab heute Felix Wirtz, Leiter Unternehmenskommunikation bei Gelsenwasser, an Hans-Joachim Koenen vom Heimatbund. „Damit haben wir unseren Teil der Vereinbarung erfüllt, den wir auf dem ‚Marktplatz der guten Geschäfte‘ am 13. September 2017 geschlossen haben“, so Wirtz.
Der Laptop wird nun bei den regelmäßigen Veranstaltungen des Vereins eingesetzt. Der Heimatbund schreibt im Gegenzug einen Artikel, den Gelsenwasser intern veröffentlichen wird. „Wenn wir mit dem Artikel erreichen, dass sich die Mitarbeiter dann noch mehr für die Geschichte dieser Stadt und ihrer Menschen interessieren, ist viel gewonnen“, freut sich Koenen.
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